Yeah!
[Verse 1]
2005: das erste Zuhältertape im Netz
Keiner hat mich auf dem Schirm wie 'n New-Era-Etikett
Neun Jahre später eine Battle-Rap-Saga
Und bis heut kommt keiner technisch an mein Level von damals
Ich habe Punchline-Rap revolutioniert
Ich habe Doubletime-Rap revolutioniert
Ich habe Deutschrap an sich revolutioniert
Während der Rest vergeblich versucht, meine Technik zu kopier'n
Sie bleiben chancenlos, ey, ich mach Party mit paar dopen Hoes
Und wach' am nächsten Tag mit 'nem Kater auf wie Beyonce Knowles
Und wenn sie meinen: "Die Songs sind dope, aber der Typ ansonsten bloß
Ein zu viel Kokain ziehender, Gee spielender Bonzensohn"
Dann zünde ich den Blunt an und lache
Denn ich bin durch die Hölle gegangen, auch wenn ich's mir nicht anmerken la**e
Die Narben sind verheilt, doch die Seele hart und kalt
Wie der Asphalt, durch lange Jahre voller Armut und Gewalt
Nichts als Leid, jedes Mal im Herz ein Stich, Mutter weint
Vater weg, keiner da, der mir 'ne Richtung aufzeigt
Also ging ich raus und tickte, 'ne verfickt dunkle Zeit
Voller Missgunst und Neid, Streits, b**hmoves und Fights
Als Deutscher unter Kanaks, tickte Dope in dunkler Nacht
Doch war schon damals nicht der Junge, der im Drogensumpf absackt
Sondern so hohen Umsatz macht am Drogenumschlagplatz
Da** bei der Übergabe beinahe der Drogenumschlag platzt
Deshalb bin ich ihn gewohnt, den stumpfen Ha**
Der wohl der Grund ist, da** ich heute die Chrome-Rims funkeln la**'
Und zwar demonstrativ, ey, so demonstrativ
Da** bei dir Dreckslauch die Netzhaut brennt, wenn du das siehst
Es ist seit den RBA-Battles viel geschehen
Jungs, die meine Homies waren, wollen mich heut unterm Sargdeckel liegen sehen
Denn mein Leben dreht sich heut um Chartplätze, Kies und Fame
Während sie noch heut die gleichen Gras-Packets dealen gehen
Ich la**' mich nicht runterziehen deswegen
Sondern push' mein Business auf unterschiedlichen Ebenen
Das ist Gee-Rap, ich k**e sie, scheiß auf Realness, ich chille nie
Auch wenn Studium für dich heißt: keine Street Credibility
Denn ich will nie mehr zurück, und nutz' jede Chance dazu
Stehe schweißna** im Fight-Club mit Trainingsboxhandschuhen
Und keine Angst, da** ich jetzt Depri-Songs versuche
Doch hier spricht grad nicht Kollegah, sondern Felix Antoine Blume
Und jetzt scheiß mal auf Boss-Gelaber, scheiß mal auf Bling und Cash
Realtalk, scheiß mal auf Coke-Lines und Image-Rap
Doch wer sonst hat so nice Flows, Rhymes und klingt so fresh?
Showtime, b**h, mach den Thron frei, der King ist back