[Part I]
Die Sterne leuchten hell, doch Wolken flieh'n am Himmelszelt
Ein Mädchen in der dunklen Nacht, das endlich einmal inne hält
Ihre hellen Augen streifen sanft die Dunkelheit der tiefen Nacht
Wohl wissend, da** sie unter all den Sternen dieser Welten
Einmal wieder wacht. Weil sie das Leben niedermachte
Sie stolpern lässt, nie Frieden brachte hat sie sich ein Ziel verschafft
Sie blickt in ihre Schattenwelt, doch schöpft aus dem Ziel wieder Kraft
Wohl wissend da** nicht nur in dunklen Tagen über sie die Sieben wacht
Das Ziel kennt doch nur sie allein und es brennt in ihrem Kopf
Sie verfolgt es unablässig, wenn sie auf die Liebe hofft
Das Firmament bewegt sich weiter, hell erstrahlt der Mondenschein
Das Ziel entstand aus altem Nebel, welcher auch im Morgen bleibt
Und sie stets verfolgt, ständig durch die Seele weht
Dieser Dunst, der schon durch ihr Wesen geht
Hält sie stets gefangen, wenn sie sich durch die Streben quält
Die sie gefangen hält und sich durch ihr Leben trägt
[Hook 2x]
Dunkelheit und Licht, ein Tropfen Weiß am dunklen Firmament
Ein schwarzes Meer aus Flammen, da** in ihr für immer brennt
Die Sonne in den Augen im Angesicht der schwarzen Nacht
Ein Flammenherz im Kältesturm der grauen Welt voll Farbenpracht...
[Part II]
Sie weiß um ihre Stärke, um die Kraft, die sie schon in sich trägt
Das lächeln in der Traurigkeit, der Sturm, auch wenn der Wind nicht weht
Zwei Seiten, die sie einen kann, wenn sie ihre Kräfte bündelt
Der Weg aus ihrem Leidensgang, wenn sie sich aus den Ängsten windet
Welche sie seit Jahren kennt, doch die sie zur Ruhe legt
Damit sie nicht das Wesen weckt, das verschlossen in der Truhe schläft
Deren Schlüssel sie verlor, als sie vor Jahren weg rannte
Weil die Welt in frühen Tagen Leid in ihrer Selbst brannte
Es ist ein helles Wunder, wie sie trotzdem ihren Pfaden folgt
Trotz allem was sie sah kennt sie keinen wahren Stolz
Auf alles was sie ist, auf alles was in ihr für immer fliegt
Und trotz aller Ängste noch immer nicht in Trümmern liegt
Der Inbegriff der hellen Seite, welche auf die selbe Weise
Wie sie stets verletzt wird in Liebe umgesetzt wird
Und durch fremde Welten kreiste. Weil sie das nicht erkranken lässt
Nennt man sie "das Mädchen mit dem Flammenherz"
[Hook 2x]
Dunkelheit und Licht, ein Tropfen Weiß am dunklen Firmament
Ein schwarzes Meer aus Flammen, da** in ihr für immer brennt
Die Sonne in den Augen im Angesicht der schwarzen Nacht
Ein Flammenherz im Kältesturm der grauen Welt voll Farbenpracht...
[Part III]
Ein feuerroter Flügel bricht durch eine Wolkenwand
Er hat dieses Herz mit dem ersten Wort erkannt...
Als sie ihn aus den Tälern seiner Seele führt
Und er endlich nach der Kälte seiner Höhen wieder Leben spürt...
In den roten Schwingen, welche durch die Zeiten brechen wollten
Doch dank ihrer Hilfe letztlich nicht zu Fetzen wurden
Merkte er, wie sie ihm ihre Stärke leihen konnte
Da sich durch ihre Stimme auf den Lippen nun das Zeichen formte
Das ihn in den Himmel trug, höher als er jemals flog
Und ihn in die Höhen einer unglaublichen Seele hob
Er erkannte, was es war, das ihn einst am Boden fesselte
Es war das Lebensmeer, das ihn an seine Wogen kettete
Da** er die Angst mit Worten trifft, welche durch das Feuer brennen
Musste er erst durch die Hilfe ihrer Flammen neu erkennen
Er ist ihr verpflichtet und er kämpft an ihrer Seite
Auf da** sich das Flammenherz im Strahlenglanz des Lichtes zeige
[Hook 2x]
Dunkelheit und Licht, ein Tropfen Weiß am dunklen Firmament
Ein schwarzes Meer aus Flammen, da** in ihr für immer brennt
Die Sonne in den Augen im Angesicht der schwarzen Nacht
Ein Flammenherz im Kältesturm der grauen Welt voll Farbenpracht...
[Outro]
Der letzte Stern verschwimmt, die Sonne in der Dämmerung
Scheint heute nur für sie und strahlt auf den Wendepunkt
Der sie eines Tages trifft, wenn das Licht nach außen strahlt
Und der Lebenspinsel mit dem Regenbogen über's Graue malt