Steh' nie zu nah bei mir, denn ich will dich weder sehn Noch mich erinnern; ich höre Stimmen aus dem Inneren wimmern; Schick sie alle weg, alle weg, alle fort Versuch's noch mal von vorn an 'nem ganz anderen Ort Hort' all deine Sachen, laß' niemals von dir hören Vergeß' die dich vergessen und die anderen, die dich stressen Gebt mir alles, was ihr habt, aber gebt mir kein Bekenntnis Kein Verständnis, sag mir niemals, wer du bist Dafür hab ich Null Verwendtnis; Denn nur, wenn du leidest, kann ich selbst bestehn; Ich will dich heute noch mit der weißen Fahne winken sehen! Ich kann dich riechen Ich kann dich hören, ich kann dich sehn Ich kann all die ganzen Sachen, doch ich kann dich nicht verstehn Ich wollt' nicht werden, was ihr noch werdet Ich wollt' nicht werden, was ihr seid; Ich wollt' nicht werden, was ich bin Und schließlich bin ich doch soweit bereit Für das Spieglein, Spieglein an der Wand Ich hätt' mich niemals wieder ohne Namensschild erkannt! Chorus "Don't stand so close - I told ya.." Das, was mir wichtig ist, könnt ihr alle besser, als ich; Zu versuchen, heißt versagen und ich versuche bitterlich Lediglich unterm Strich zu sein, wo ihr nie wart Doch wo ihr seid, da trifft man mich Wie 'nen Rentner bei der Kaffeefahrt Ihr kriegt gar nichts von mir Von euch hab ich schon genug gehabt; Ihr nehmt Raum und Raum heißt Leben und Raum wird knapp Ich hab es satt, mich zu biegen bis zum Brechen Beim mit euch Sprechen Für eure Unschuld werd' ich mich später noch an euch rächen
Tu ich es wirklich tut's mir leid Tu ich es nicht, bleibt's an mir kleben - so ist es eben Man kann das Leben nicht verlegen, nicht vertagen Man kann es auch nicht überragen und erst recht nicht überleben; Das Ulmer Westend ist ganz klar jenseits von Eden Ich weiß, daß ich nichts weiß Doch was ich weiß macht mich nicht heiß und auch nicht an Knipst mir eher noch die Lichter aus, haut noch mal drauf Und läßt mich, Fresse zuerst im Schlamm; Ich erheb' mich ziemlich langsam Weiß, daß ich nichts machen kann Ein Schlammgesicht wie ich Kommt niemals freiwillig zu dir; vergiß es nicht Steh' niemals zu nah bei mir Break Eure Welt ist nicht wie ich sie zeige Und doch ha**e ich es einfach, mit dir deckungsgleich zu sein Es ist nicht oder nur wenig Kongruenz die mich belastet Wenn nicht Konkurenz, dann macht mich wohl die Kongruenzangst platt Eine Stra**enbahn ist Mord und die Fahrgäste die Waffe Und mein Fahrtziel mein Verbrechen Was pa**iert wenn ich's nicht schaffe? Vielleicht stopft mir ein Fahrgast seinen Walkman in den Rachen Vielleicht mach ich irgendjemand noch ein Heiratsangebot Vielleicht kauf ich mir ne Uzi und begehe ein Ma**aker Vielleicht stell ich mich auch einfach nur ins Parkverbot Mein erster Beitrag zur gelebten Anarchie Tättowiert mir irgendjemand nen schwarz-roten Stern aufs Knie? Die Politesse kommt, ich pflück ne Blume (und) geb sie ihr Keine Gewalt und so - doch, steh niemals zu nah bei mir