Unausgesprochenes Die letzten Tage lasten schwer auf meinen Schultern meine Knie geben nach, schlagen auf dem Boden auf von allen Seiten strömt Mitleid auf mich ein, kühlt mich aus, meine Beine sind schon taub Ich beschließ einfach zu warten weiß garnicht worauf ein Labyrinth, kein Roter Faden ich find hier nicht mehr raus Ich hab ihn längst begraben diesen stillen großen Traum ich hör nur deinen Namen aber ich hab mich nie getraut Dir zu sagen du fehlst mir bitte bleib bitte bleib bei mir einfach sagen du fehlst mir ich wünschte, du wärst jetzt hier hier bei mir
Nach wochenlanger Stille ein Abend unter Leuten Wodka und Wein wissen ganz genau, wie ich sie brauch sie nehmen mich schützend in den Arm und hüllen mich ein bis sich alles dreht, und ich ihnen blind vertrau Sie spieln‘ das alte Lied, das mich des Schlafs beraubt deine Stimme ist so weit weg und doch so laut Im Kopf ist zu viel stolz, der einfach jeden Weg verbaut, der mich knebelt, ich hab mich nie getraut Dir zu sagen du fehlst mir bitte bleib bitte bleib bei mir einfach sagen du fehlst mir ich wünschte, du wärst jetzt hier hier bei mir