Dort in moosumrankten Klüften, Wo der Kühlung Weste wehn, Und den Kranz um Schläf und Hüften Elfen sich im Tanz ergehn. Dort harr ich des lieben Mädchens, Wenn durchs Grau der Morgen bricht Und das grüne Rosenpfädchen Sanft bestreut mit mattem Licht.
Dort harr ich, wenn sich die Sonne In des Sees Fluten taucht, Und der Abend neue Wonne In des Müden Seele haucht. Denn nur wenig Jahr durchglühet Uns der Jugend Götterhauch Und, ach - nur zu früh verblühet Uns des Lebens Blütenstrauch.