[Verse 1: Jintanino] Liebe Freunde Ich weiß die meisten von euch habens schwer Die Zeit hat ihre Flügel und wir trotten hinterher, wir Haben schnell gelernt, weil das Schicksal es verlangt hat Und langsam werden wir schon selbst zu dem, was uns so krank macht Wir wissen die Karriere steht unserem Glück im Wege Der Ruhm blockt jeden so, da** man doch glatt vergisst zu leben Unfähig zu lieben, und auch unfähig zu geben Alleine das Probieren scheint von vorne rein vergebens An uns kleben die Masken und die Drecksmaschen der Ma**en Wir benehmen uns wie Affen, die nicht wissen was sie haben Es ist unsere Pflicht Glück und Segen auszustrahlen In nem Land wo alles da ist, wenn man nur dafür bezahlt Doch f** it, der ganze Kack-Wohlstand ist Fa**ade Ein Blick in unsere Herzen – seht, da** wir erbärmlich arm sind Ich kann nur erzählen, was auch all die andern sehen, nur Schade, da** die Wahrheit mittlerweile dem Klischee gleicht Keiner weiß, was meine eigene Realität ist Da** die Kälte dieser Zeilen bloß mein Seelenheil bestätigt Ihr habt alle große Schmerzen, glaubt mir ich versteh es Ich kenn es, bekämpf es, sehe es, scheiße ich leb es Ich bewahr die Schmerzen, ohne sie kann ich nicht schreiben Und das Schreiben ist mein Leben, was bedeutet ich muss leiden Auf ewig allen zeigen, was die meisten nur vermuten Umso mehr du in die Tiefe gehst wird es stärker bluten [Hook(x2): Jintanino] Doch ich glaube an das Gute Und glaube an das Licht, und Glaub an die Familie, meine Freunde und an mich, und Auch wenn du mir alles nimmst, ich bewahr den Frieden Glaub mir, egal wer du bist, ich versuche dich zu lieben [Verse 2: Jintanino] Liebe Feinde Ich weiß die Scheiße kommt jetzt irritierend, doch ich hab die Zeit genutzt um so manches zu studieren Hab zwar noch so viel Respekt und Ehrfurcht vor der Liebe Doch auch andere Schriften berichten Kluges von der Liebe Vieles ist so traurig und man weiß nicht was man tun kann Wenn ganze Länder hungern und man selber es so gut hat Bitte sagt jetzt nicht ich bite Jesus oder sowas Gib mir trotz des Neides schlicht ein „Sei willkommen Bruder!“ Das ist nur ein Vorsatz Der Track ist Theorie, vielleicht Nicht mehr als nur mein erstes positives Lied, vielleicht Jedoch ein Sieg, wenn auch nur einer mich versteht Denn ein Leben voller Zorn ist echt der einfachere Weg Schwerer sind die Wege des Vergebens und der Güte Freundlich sein und lieben, wenn die andern einen belügen Schon jetzt hör ich euch lachen und weiß dieser Track wird scheitern
Ich lach dann höflich mit und versuche es noch einmal Häufig bin ich wütend, weil der Alltag mich gestresst hat Und dann wird Lästerei und Rumgeschreie glatt zum Festtag Doch im Endeffekt kann man nur sich selber ändern Scheißegal wer Recht hat, denk dir halt du weißt es besser Das Übel der Gesellschaft ist, zu viele sind beschränkt Weil man es zu nichts mehr bringen kann, wenn man auch an andre denkt Zu selten wird's einem gedankt, wenn man Gutes vollbracht hat Junge, scheiß auf alle andern, mach bei dir den Anfang [Hook(x2): Jintanino] Doch ich glaube an das Gute Und glaube an das Licht, und Glaub an die Familie, meine Freunde und an mich, und Auch wenn du mir alles nimmst, ich bewahr den Frieden Glaub mir, egal wer du bist, ich versuche dich zu lieben [Verse 3: Jintanino] Sende dein Verständnis in ein Umfeld und erkenne Wenn dir deine besten Freunde trotz nach ner langen Zeit noch fremd sind Sprich paradoxerweise, für die, die es nicht begreifen: Euch fehlt es nicht an Intellekt, sondern eher an Reife Auch ich bin öfters an dem Punkt, wo ich auf alles scheiße Und verlier die Perspektive aus dem Blick so wie die Meisten aber Ich bin noch jung und hoff, da** die Reise noch startet Wer weiß schon, was uns erwartet Ich bin sicher, da** es hart wird Genieße diese Tage trotz des Staubes und der Enge Suche nach dem Glauben und bekenne meine Ängste Öffne draußen meine Augen trotz der Eiseskälte Und gehe lächelnd, völlig ausgeglichen bis ans Ende Warte auf keine Wende im Verständnis meines Nächsten Versuch drauf einzugehn, wenn nette Menschen Scheiße reden Ich sage nicht, da** Aggro-Tracks und Battle-Strophen arm sind Die schreib ich selber auch, prophylaktisch gegen den Wahnsinn Ich weiß wie vielen nicht klar ist, da** sie einiges versäumen Wenn sie in freien Stunden nur von Fame und Autos träumen Die Sucht nach Kapital macht jedes fromme Lamm gefügig Unmöglich sich dem zu entziehn Aber ich bemüh mich Ignoranz ist üblich Also sei rebellisch Und überrasch die Menschen mit ner dicken Faust Verständnis Auch dein Leben ist endlich Morgen stirbst du und dann warst du auch Letzten Endes nur der frühe Tod von einem Arschloch [Hook(x2):Jintanino] Ich glaube an das Gute Und glaube an das Licht, und Glaub an die Familie, meine Freunde und an mich, und Auch wenn du mir alles nimmst, ich bewahr den Frieden Glaub mir, egal wer du bist, ich versuche dich zu lieben