[Strophe I:] Straßenbahn, Fahrpläne, alt bekannte Landkarten Schädel voller Schandtaten, Taschen voller Pfandmarken Geh nach Haus, schlaf dich aus, es ist schon spät Schrecksekunde, Sperrstunde, noch die letzte Runde schmeißen Bis mich die Hunde beißen. Altbekannte Wunden reißen auf Geh nach Haus, schlaf dich aus, so gut es geht Ich bin der letzte Schatten der noch durch die Ga**en irrt In meiner Hand ein Licht, da** mit der Zeit verbla**en wird La** das Streicholz brennen solang es geht Ich nehm die letzte Bahn, wieder diese Strecke fahrn Zuhause Decke übern Kopf und an die Decke starrn Der Schlüssel steckt, ich sperr dich aus. doch es ist zu spät [Chorus:] Du bist so laut in meinem Kopf und alles dreht sich Ich versuch dich zu vergessen doch es geht nicht Ich lieg wach und bleib ratlos Was soll ich tun? Du machst mich Schlaflos Die Stille liegt mir in den Ohren, es zerreist mich Ich zähl die Stunden bis zum Morgen und ich weiß nicht Was muss pa**ieren? Ich bleib ratlos
Was soll ich tun? Du machst mich Schlaflos Schlaflos, schlaflos, schlaflos [Strophe II:] Mitternacht, Kopfkino, Super-Acht projektion Die Gedanken sind in Bild und Ton, Unsynchron Ein Projektor der nicht stottert, nur funktioniert Die Tapete in den Zimmern hört nicht auf sich zu errinern Deine Schatten sind noch immer hier und flimmern Wie durch unsichtbare Blender an den Wänden projeziert Der Filmstreifen hängt in immergleichen Schleifen fest Die BIlder springen wie ein Insekt, da** sich nicht greifen lässt Das Geschwirre macht mich irre und es hält mich wach Wie unter Fieber werden Glieder heiß, Atem kalt Was sich mit Wiederhaken dann in meine Laken krallt Ist die Angst vor der Nacht und was sie mit mir macht [Chorus] [Outro:] Schlaflos, schlaflos, schlaflos Was soll ich tun? du machst mich Schlaflos Straßenbahn, Fahrpläne, alt bekannte Landkarten Schädel voller Schandtaten, Taschen voller Pfandmarken Geh nach Haus, schlaf dich aus, es ist schon spät