»Das weiß ich«, sagte Professor McGonagall gereizt. »Aber das ist kein Grund, den Kopf zu verlieren. Die Leute sind einfach unvorsichtig, wenn sie sich am helllichten Tage draußen auf den Straßen herumtreiben und Gerüchte zum Besten geben. Wenigstens könnten sie Muggelsachen anziehen.« Dabei wandte sie sich mit scharfem Blick Dumbledore zu, als hoffte sie, er würde ihr etwas mitteilen. Doch er schwieg, und sie fuhr fort: »Das wäre eine schöne Bescherung, wenn ausgerechnet an dem Tag, da Du- weißt- schon- wer endlich verschwindet, die Muggel alles über uns herausfinden würden. Ich nehme an, er ist wirklich verschwunden, Dumbledore?« »Es sieht ganz danach aus«, sagte Dumbledore. »Wir müs- sen für vieles dankbar sein. Möchten Sie ein Brausebonbon?« »Ein was?« »Ein Zitronenbrausebonbon. Eine Nascherei der Muggel, auf
die ich ganz scharf bin.« »Nein, danke«, sagte Professor McGonagall kühl, als sei Jetzt nicht der richtige Moment für Zitronenbrausebonbons. »Wie ich schon sagte, selbst wenn Du- weißt- schon- wer wirklich fort ist -« »Mein lieber Professor, eine vernünftige Person wie Sie kann ihn doch sicher beim Namen nennen? Der ganze Unsinn mit "Du-weißt-schon-wer" - seit elf Jahren versuche ich die Leute dazu zu bringen, ihn bei seinem richtigen Namen zu nennen: Voldemort.« Professor McGonagall zuckte zurück, doch Dumbledore, der zwei weitere Bonbons aus der Tüte fischte, schien davon keine Notiz zu nehmen. »Es verwirrt doch nur, wenn wir dauernd "Du-weißt-schon-wen" sagen, ich habe nie eingesehen, warum ich Angst davor haben sollte, Voldemorts Namen auszusprechen.«