Der tiefe Donnerschlag - ein Vermächtnis der Sonne
Dies schwarze Gifte schien nicht zu töten.
Ein kalter Hauch-Momente des Schweigens, dem
traurigen Seufzer ein Ende bereitet.
Sie küsste die Lippen wach, die geträumt von nichts-
sagender Existenz, aus diesem Leben gerissen schienen.
Nackt, einzig vom Nebel des Lichtes bedeckt.
Ihre Kehle schien aufgerissen, den Duft der Unsterblich-
keit einzuatmen.
Hörtest Du Ihr Flüstern, die wärmende Liebkosung, während
du sie berührtest. Sie wollten dich von deinem Träume lösen,
stumm, wie du warst.
Die Ziele des Verlustes vor Augen haltend, berührt durch die
Tränen der Menschlichkeit. Gestorben im Schlachtfeld der
Zerstörung
So streuten wir den süsslichen Duft auf ihre Haut.
Ihr bleicher Körper, zart eingebettet im Rosengrab.
Dunkle Wolken kleiden sich sanft um den Lichtblick
in der Finsternis.
Die Stadt ihrer Träume; untergegangen im Regen.
So kniete ich nieder, weinte um Ihr Leben, weinte um Ihre Liebe.
In stiller Erinnerung an die Zeit mit ihr, an ihre Worte.
Sie schützte mich damals vor dem Schmerz, gab mir die
Kraft und Wärme, die ein Mensch zum Leben braucht.
Einst war die Ewigkeit zum Greifen nahe, ihr Licht, heller als
jeder Stern.
Wie könnte mit ihr in den Armen die Liebe jemals sterben!
Aber hast du je Blut geweint, weil ihr Tod dir alles nahm?
Der letzte Hauch Erinnerung, mit der Wolke des Verderbens
fortziehend. Niemals werde ich deinen Namen vergessen,
wie er mich getragen vom Wind, unter süssen Zuckungen des
Körpers zurückliess.
Ihr Grab ertrank im ewigen Regen und nur die Rosen schienen
die Tränen zu trocknen.