Schlafe ein, o' Kind des Mohns,
schlafe ein, - und süsser noch als Wein,
la**' ihre Tränen sein, der nährend' Erde dunkles Gift.
Und süsser noch als Wein, la**' ihre Tränen sein,
der nährend' Erde dunkles Gift.
Vater,
Vater meines Schlafes,
denn du träumst, du träumst hinweg die Sünden der Welt.
Vater, in diesem Raum, in diesem kleinen Raum, wo nur du selbst
dein eigener König bist, so verloren in deinem Reich...
Die Tränen des Mohns, die Tränen des Mohns,
in lichtblauem Blumenglanz und violettnem Schein,
in Bilderkraft und Wort, unverrückbar und wild,
im Angesichte eines Ozeans, ein bunter Reigen, - schemenhaft.
Erinnere dich, erinnere dich an gestern, wie du schliefst:
so tief, so sanft, so tief, so sanft...
Vater,
Vater meines Schlafes,
denn du träumst, du träumst hinweg die Sünden der Welt.