Meine Augen weinen nicht
Keine in der bittren Flut
Was mir auf Erden Trost verheißt
Ein Messer und ein bisschen Mut
Ich drück die Klinge in mein Fleisch
Und mein Fleisch weint rote Tränen
Und ich spür, wie wunderbar
Glück und Wärme mich durchströmen
Die Klinge öffnet das Tor
Die Sinne steigen empor
Und Stimmen dringen an mein Ohr
Rot soll es fließen
Rot soll mich trösten
Ein heißer Schmerz
Wärmt mein kaltes Herz
Die Haut verziert mit roten Narben
Für jedes Leid ein tiefer Schnitt
Rot ist die schönste aller Farben
Wenn sie aus neuen Wunden tritt
Die Klinge zeichnet rote Bahnen
Fällt aus der Hand, das Werk vollbracht
Was ich fühl kann niemand ahnen
Das Leid verstummt und es wird Nacht
Die Klinge öffnet das Tor
Die Sinne steigen empor
Und Stimmen dringen an mein Ohr
Rot soll es fließen
Rot soll mich trösten
Ein heißer Schmerz
Wärmt mein kaltes Herz
Rot soll es rinnen
Will mich entsinnen
An das was mich hält
In dieser dunklen kalten Welt