Der Asphalt glänzt im Regen Vom Neonlicht besonnt Und schwarze Schatten legen Sich auf die Häuserfront! Ein Fenster nach dem ander'n Wird dunkel, fahl und blind Und nur wir beide wandern Durch Großstadtlabyrinth! Großstadtnacht – In den Schluchten aus Stein Ist die Ruhe nur Schein! Hinter Mauern, gut verborgen Lebt das Glück und leben Sorgen Liebt man Stirbt man Weint man und lacht – In der Großstadtnacht! Der Nachtwind in den Bäumen Summt leise vor sich hin Er lädt uns ein zum Träumen Umnebelt uns'ren Sinn! Doch hallen uns're Tritte Auf Steinen, kalt und hart – Und jeder dieser Schritte Zeigt uns die Gegenwart! Großstadtnacht –
In den Schluchten aus Stein Ist die Ruhe nur Schein! Hinter Mauern, gut verborgen Lebt das Glück und leben Sorgen Liebt man Stirbt man Weint man und lacht – In der Großstadtnacht! Wohin wir uns auch wenden Die Nacht bleibt still und stumm Und nur mit Geisterhänden Wechseln Reklamen um! Mit einem großen Besen Scheint alles leergefegt Als ob sich hier kein Wesen Und auch kein Leben regt! Großstadtnacht – In den Schluchten aus Stein Ist die Ruhe nur Schein! Hinter Mauern, gut verborgen Lebt das Glück und leben Sorgen Liebt man Stirbt man Weint man und lacht – In der Großstadtnacht! In der Großstadtnacht!