[Part 1: Franksta] Ich seh es kommen wie einst Sokrates Der letzte Krieger im ganzen Mist, der dem Höllenfeuer gewachsen ist Der letzte Drache auf einem der letzten Flüge Feueratem in den letzten Zügen, Engel mit verletztem Flügel Lügen verbreiten wie Pest das Übel Schwärzen die Seele bis sich alle der noch so stillen Gewässer trüben Narben wird der ernten, der Wunden säht Eine der Schönsten doch verletzten Blüten, die am Rauch zugrunde geht Das letzte Feuer, da** am Frost erstickt Von wegen alte Liebe rostet nicht, denn derzeit liefert selbst Gott den Strick Ich bau mir grau-dicke Fa**aden um die Seele Und schick' die Tränen in Wut wie Zeus zum Hüter und Wächter der Meere Halt das Zepter in Ehren und schicke die Drohgebärden Wie Gebete gen Himmel, durch alle Wolken in die Sphäre Mir kommt der Stolz in die Quere, ich verschließ mich innerlich Vertrau lieber der blinden Schrift und meinem Herz wenn seine Stimme spricht Ich finde nichts, nur leere Seiten in meinen Tagebüchern Ihr könnt mir alles was ich hinterla**' zu Grabe liefern Zählt meine Schritte zwischen Wüsten und Ruinen Die größte Pracht der Seele gleicht den schönsten Blüten am Kamin Ich kehr zurück zum Berg, Federn betten mein Falkennest Hör die Stimme des Engels: la** dich fallen, ich halt dich fest Gott ist der Vater der Kinder, Engel der Ferne Und lehrt mich die Stärke und zeigt nur der Himmel bändigt die Sterne [Bridge: Franksta] Er sagt: Merk dir es gibt keine Liebe ohne mich Keine Zufriedenheit, wie du sie kennst und niemals Schatten ohne Licht Es gibt niemals ein Leben ohne Tod Niemals die Hoffnung auf Heilung ohne die Seele in der Not Doch es gibt viele so wie dich Und ich sende euch tausend stille Liebesbriefe ohne Schrift Bleib auf dem Weg und infizier dich nicht am Gift Und hör nicht auf zu kämpfen, wenn der Drang nach Liebe dich zerfrisst
Ich weiß die Zeit lässt Narben, aber nichts ist unmöglich Sei Mensch und la** den Kopf nicht hängen, denn nichts ist so tödlich Zweifel nie an der Macht, denn womöglich ist nichts zu töricht Vergewisser' dich dem Glauben ans Gute, nichts ist so nötig [Part 2: Franksta] Ich frage wo ist die Essenz, ich find den Sinn nicht Und wo das ganze Vertrauen, an das man glaubt solang man Kind ist Irgendwann eines Tages steht man im blutigen Regen Und sieht am Horizont das ganze Tränenmeer über die Ufer treten Sieht Propheten in Scharen, im Nebel der Straßen Mörder und Kinderschänder im Garten die Totenschädel begraben Ohne jedes Erbarmen den Garten Eden vergiften Ein Beten ohne das Amen, leben nach heiligen Schriften Die tragische Schlacht, im Auftrag des Teufels Mythen und Sagen, barbarische Kraft, ein Krieger gekleidet schwarz wie die Nacht Das Höllenfeuer sendet bereits verbannte Dämonen Ich spür die Leere, verliere noch den Verstand in den Strophen Setz mit brandheißem Stift Worte in samtweicher Schrift Und bin mir sicher das Leben ist oft 'ne Krankheit an sich Wie soll das enden mein Vater, ich frage dich Ist alles vorbei? Und nichts zu retten? Du weißt wie groß der Schaden ist [Bridge: Franksta] Ich schenkte euch den Himmel auf Erden Die reinste Luft zum atmen, schönsten Länder die euch beherbergen Ihr wolltet Macht und um jeden Preis über sie Herr werden Und ich bin nicht der Grund, da** Menschen leiden, täglich mehr sterben Ihr habt einen Krieg mit euch selbst, Krieg mit der Welt Und soviel Ha** mit euch zu tragen, da** jede Liebe zerfällt Ihr seht die Nächte kommen und die Letzte wird kalt und lang Denn ihr bringt Steine ins rollen die selbst ein Gott nicht mehr aufhalten kann