In meinen Händen spiegeln sich Taten, zeitlos in sie geprägt
Doch ist es mein Blick, der auf ewig mich verrät
Es ist die Wut, die mich zerberstet, der Zorn, die Raserei
In ihrer grenzenlosen Blindheit bricht sie alles entzwei
Eine Illusion, deren Schein aus tiefster Tiefe strahlt,
deren Kraft das Sein durchtränkt in einem Akt der Gewalt
Schritt für Schritt bahnt es sich den Weg
Schritt für Schritt...
Es ist der Teufel, die Versuchung, die Kraft, die in dir wühlt
Der Antagonist des Rationalen, der Drang nach Zerstörung, den du fühlst
Ein unbändig‘ Feuer, das wütet in Ruinen aus Fleisch
Ein Sturm geerntet auf Verderbens Geheiß
Kein Ort der Ruhe fern der quälenden Zeit
Kein Ort der Ruhe fern von Sorglosigkeit
Stück für Stück zertört es dich
Das was ich tief in mir fühle, ein haltloser Sturm,
Alles zermalmend, angefüllt mit reinstem Zorn
Doch das was tief verborgen bleibt, es kennt keine Wut
Es ist eine unsägliche Leere, die in mir ruht.