auf, auf, auf, raus aus den klammen Laken, s ist hohe Zeit zu gehn,
1 warmer Morgen wartet feucht
auf dem Weg zum Spiegel sage ich mir:
keine Fehler, heut schaust du nicht rein
Wa**er in die Hände, zittern ins Gesicht,
schaben schmerzhaft dran vorbei
1 Gedanke stemmt sich durch meine Stirn,
er ist hässlich, grelllaut und aus Blei
das Brett schreit in der Angel und ungefragt wird´s hell,
wie rasend säuft das Feuer Tau
an nem knochentrocknen Flussbett steht 1 Hund
er ist schwarz und weiss und Strafe genannt
wie die Risse wachsen und der Weg verschwimmt,
wird mein Schatten dunkelklein
vorwärts geh ich wa*kend, Strafe folgt mir
in der Hoffnung es würd heimwärts sein
weiter geht die Reise, bergan Schritt um Schritt
und wir singen falsch und hoch
weiter oben sei die Luft ziemlich leicht
erzählt mir einer der kommt grad von dort
wie die Stiefel reiben und im Schädel wurmt
1 Gedanke lang wien Seil
weiter unten frisst er sich wieder selbst
ich geh zurück und Strafe stolpert bei Fuss
wir kommen an die Hütte und treten durch die Tür
alles scheint wies war und bleibt
draussen nagelt Regen all die Risse zu
die Kerze blakt und das na**e Holz qualmt
wie der Abend schwindet und das Feuer kneift
trinke ich den Kaffee kalt
in die na**en Laken winde ich mich,
weit weg von Einsamkeit und Trauer und Leid