Ich schloss die Kellertür
Doch viele Male fand ich sie dann offen
Es scheint als dringt heraus ein Lachen
Und bald schon hört ich auf zu hoffen
Ich habe Nägel eingeschlagen
Das Holz ist längst schon voller Schrammen
Ich hielt das Feuer oft an sie
Doch sie will mir nicht entflammen
In unserem Haus da wohnt die Hoffnung
Ich kann den alten Mann oft sehen
Der unter unserer Treppe sich versteckt
Er ist entflohen
Er nahm nichts mit
Er hat uns nichts gegeben
Er war, das ist mir nun bewusst
Der Kitt für zwei zerbrochene Leben
Oft sitz des Nachts ich vor der Türe
Mein Leben fühlt sich an wie nur geträumt
Und plötzlich sind die ganzen Stücke
Als Ganzes dann in mir vereint
Ich schloß den Keller viele Male
Und immer find ich ihn dann offen
Ich schlage Nägel mir ins Fleisch
Und längst schon hört ich auf zu hoffen
Ich halt das Feuer jetzt an uns
Ich will die Welt in Flammen sehen
Dort unten in der Feuerbrunst
Werd ich mit Dir zugrunde gehen