Türen, Fenster sind aus Glas
Doch seh ich nicht in dich hinein
Dein Innerstes scheint fest verriegelt
Deine Seele wie ein Stein
Meterdicke Mauern halten
Sperren dich in deinen Leib
Und auch dein einst so freches Maul
Scheint wie Metall verschweißt zu sein
Heimilch, still und leise
Zieht er sie in seinen Bann
Nackt und ohne Reue
- was hast du ihr angetan?
Stille Wa**er
Weichen Feuer nicht
Stille Wa**er
Und ein Herz zerbricht
Stille Wa**er
Stille Wa**er sind so tief
Nie im Traume würd ich ahnen
Zu welch Schandtat du bereit
Wie besessen muss ein Mensch sein
Welcher Fluch dir einverleibt
Siehst du ihren starren Körper
Siehst du ihren kalten Blick
Sieh die Furcht in ihren Augen
Ihr Lachen kehrt nie zurück
Einst waren wir wie Brüder
Hatten jeden Tag zu zweit verbracht
Bauten Hütten in den Wäldern
Jagten Vieh bis in die Nacht
Wie Vieh hast du geschunden
Dein Verlangen - welch ein Kick
Alle Würde ihr genommen
Für diesen Augenblick