Diese Tage sind so fern von allem, Hitze und Beton. Die große Stadt, sie liegt da wie ein verwundeter Vogel. So auch ich, so auch ich, ich denke und denke wie immer viel zu viel. Immer ist da irgendetwas, das mich einlullt und mich lähmt. Und ist es nicht die Hitze, dann meine Dickköpfigkeit oder meine dünne Haut. Und ich warte auf den Abend und seine kühlende Hand unten am Fluss mit den Füßen im Sand und den Blick auf die gewaltigen Tiere mit metallenen Krallen mit Neonlicht-Augen und die Container, die fallen unter grandiosem Gepolter in den hungrigen Bauch eines uralten Frachters, und mein Herz, es poltert auch. Nimm mich mit, nimm mich mit, flatterhafte Demut, schlag deine krummen Flügel um mich.
Dieser Kopf, oh dieser Kopf macht sich viel zu wichtig, Oh, unergründliches Leben, was wissen wir denn schon von dir? Wir wurden geboren und wir sterben und danach weht der Wind wie immer und ein Mensch geht die Stufen Hinunter zum Fluss, legt seinen Kopf in die Nacht und die Füße in den Sand und sieht die gewaltigen Tiere mit metallenen Krallen mit Neonlicht-Augen und die Container, die fallen unter grandiosem Gepolter in den hungrigen Bauch eines uralten Frachters, und sein Herz, es poltert auch. Oh, ich hoffe es verirrt sich nicht, so verwirrt wie es ist auf dieser endlosen Suche nach ein bisschen mehr Licht, was auch immer das dann ist.