Bevor das grau, grau, grau,
Bevor das grau, grau, grau
sich hier festbeißt
und sich langsam
durch meine Adern schiebt,
durch meine Adern drängt
und sich dort festbeißt,
will ich einmal noch am Ufer stehen und
dann schauen, wohin die Schiffe fahren,
schauen wohin sie fahren
und ob mich eins mitnimmt
in den Süden oder irgendwohin.
Wo mich niemand sieht,
mich niemand hört,
und mich niemand fragt:
Wie solls jetzt weitergehen?
Das weiß ich doch auch nicht.
Das weiß ich doch auch nicht.
Graue Häuser,
graue Straßen überall.
Ihr könnt mich mal.
Graue Menschen, graues Licht,
graue Gedanken, graues Ich.
Ich will das nicht mehr.
Ich wollte da immer drüber stehen,
und jetzt steh ich mittendrin, na sowas.
Und ich dreh mich im Kreis und singe
über das ewige Licht,
die Blitze ins Nichts
und die gleißende Frage:
Wie solls jetzt weitergehen?
Das weiß ich doch auch nicht.
Das weiß ich doch auch nicht.
Wir brauchen einen neuen Anfang. (8x)