Hier fühle ich mich geborgen. jeden morgen geht es hier los, jeden abend zu ende. hier bin ich zu hause. ich kann dich draußen hören, doch freiwillig komme ich nicht, nein, hier drinnen will ich bleiben, es ist sicher und vertraut. doch du suchst, du rufst nach mir, weckst in mir, das schlafende kind erwacht, kannte es nicht, wollte es nicht, nein. du ziehst an mir, rüttelst und ignorierst meinen widerstand, womit habe ich das verdient? draußen ist es kalt und ich will nicht frieren, heiß, so vieles, was verbrennt. weit, und ich will nähe, oh, wie kannst du so sicher sein? ich komm nicht aus meinem panzer raus, oh nein, ich komm nicht aus meinem panzer raus, hier fühle ich mich wohl. doch ich gehe mit dir, folge dir, sehe es, neu ist es, unbekannt, fordernd und reizvoll zugleich. du glaubst daran, an mich und garantierst, lohnen wird es sich, womit habe ich dich verdient. draußen ist es schnell und ich bin langsam, fremd, und ich war nie mutig, nein, laut, und ich mag schweigen, oh, wie kannst du so sicher sein? du hast mich verändert, wird nie mehr sein, wie es mal war, hast es mir gezeigt und es ist wunderbar und frei. du hast mich verändert, wird nie mehr sein wie es mal war, ich kenne denn rückweg, doch ich will nicht mehr zurück. draußen ist es kalt und ich will frieren, heiß, zeig mir wie man sich verbrennt, weit, und ich will sehen, oh, sehen soweit ich kann. draußen ist es schnell und ich will rennen, fremd, ja, ich will mutig sein, laut, und ich will schreien, oh, schreien so laut ich kann. bin mir sicher, alles soviel ich kann.