Kann euch gut von hier oben aus sehen, so winzig und klein. all die ameisen bei der arbeit, immer getrieben und unfrei. von hier oben seid ihr alle gleich, wie ihr der königin dient. und ich sehe es, das feuer hinter euch, wie es euch hetzt und euch antreibt. wisst ihr, wie gut die luft hier oben ist, nein. wisst ihr, wie unbedeutend all das ist, nein. hab dich unten überall schon gesucht, mehr als eine ewigkeit. hab all die ameisen gesehen, doch du bist nicht dabei, nein. du weißt, wie gut die luft hier oben ist, ja. du weißt genau, wie kostbar das ist, ja. ich kann dich spüren – auch wenn du weit entfernt bist, du bist mir so viel näher als der rest. und ich weiß in der ferne suchst du auch nach mir. und ich träume, träume, träume von dem moment mit dir, von dem augenblick, der dich zu mir führt und ich glaube, glaube, glaube, glaube so fest an dich, da** es dich hier gibt, da** du wirklich bist. und ich springe auf euch zu und ich breite meine flügel aus und ich fliege dem horizont entgegen, ich fliege über euch hinweg und auf dich zu, ja.