Erinnerst du dich,
als wir tanzten?
Wir haben so viel gewollt,
Uns lag die Erde zu Füßen.
Und kein Silber und Gold.
Wo ist er hin vor uns,
Dieser Zucker,
Der die Straßen verklebt?
Jeder von uns so verwundbar,
Immer wieder belebt.
Verschwommen und ausgewaschen,
Und viele unscharfe Bilder.
Jede Nacht nicht behalten,
Und immer wieder gewildert.
Erinnerst du dich,
Als wir lachten?
Wir haben uns so gefreut
Über fast jede Sekunde,
Es war alles so neu.
Wo sind sie hin, die Momente?
Ja wir waren so viele.
Irgendwann warn sie zu Ende.
Ist davon gar nichts geblieben?
Hat denn keiner gewonnen,
Hat jeden das Leben beschissen?
Mussten wir erst soweit kommen,
Um nichts besser zu wissen?
Erinnerst du dich,
Als wir träumten?
Wir haben so viel versucht,
um nicht unterzugehen.
Ja wann kommt diese Flut,
Die sie einreist, die Mauern,
Die sie k**t, diese Grenzen?
Wann setzt er ein, dieser Schauer,
Den wir andauernd verdrängen?
Nicht mal ein müdes Lächeln
Für Gerüchte und Lügen.
Denn erst bleibt uns der Wahnsinn
Und dann das pure Vergnügen.
Von allem zu viel,
Zu viel von allem.
(4x)
Von allem zu viel,
Denn es ist nie genug.
Es fühlt sich falsch an,
Doch irgendwie auch gut.
Es ist noch nichts verlorn
Außer der Verstand.
Wir nehmen unsern Karren
Und fahrn ihn an die Wand.
Von allem zu viel,
Denn es ist nie genug.
Es fühlt sich falsch an,
Doch irgendwie auch gut.
Es ist noch nichts verlorn
Außer der Verstand.
Wir nehmen unsern Karren
Und fahrn ihn an die Wand.
An die Wand.