[Strophe I:]
Wie viel Tränen braucht
Es noch um den Moment
Zu ertränken wie viele
Szenen muss man spielen
Um das Schiff zu versenken
Wir stehen im reißenden
Fluss, ohne das Schicksal
Zu lenken den Anker am
Fuß mit dem Strick in den
Händen ich geb' vielen zu
Denken, was hast denn du
Gedacht wünsch' mir erst
Ne gute Nacht, wenn das
Gute mich bewacht du hast
Uns nicht zu dem gemacht
Was wir heute sind doch
Deine Schöpfung hat bewiesen
Da** die Substanz nicht
Stimmt verlang von deinem
Kind, was du gegeben hast
Ein Leben, das, regiert von
Ha**, nicht in Dein Streben
Pa**t nenn' mir den Grund
Für die Idee, den Menschen
Zu kreier'n denn keines deiner
Wesen hat gelernt, zu existier'n
Man lebt um zu verlieren
Verliert um draus zu lernen
Lernt mit Verlust zu leben
Bis man das Leben verliert
Die Suche nach dem Sinn
Soll meine Aufgabe sein?
Aus Angst ihn nicht zu finden
Schließ ich die Augen und
Schlaf ein
[Chorus:]
Ich glaub an dich, glaube
Fest daran, da** es dich
Gibt doch glaube nicht
Da** dir gefällt was du
Hier siehst unsere Welt
Vergießt Tränen im ewigen
Krieg wir brauchen bald
Ein Wunder, damit sich
Die Wunde schließt doch
Der Glaube liegt tief unter
Dem Ha** und der Wut
über Bomben, Politik und
Das vergossene Blut du
Wartest, tust nichts bis
Zum jüngsten Gericht
Doch sie fürchten sich
Nicht, denn sie kämpfen
Für dich
[Strophe II:]
Menschen tun alles für
Geld, alles für Macht
Alles für Ansehen, Ruhm
Und Neid hat fast alles
Geschafft jede Zeit
Spürt die Kraft mancher
Heiligen Lügen seis
Bei Hexenverbrennung
Oder bei Kreuzzügen
Geld sühnt Sünden und
Der heilige Papst lebt
Verschlossen hinter
Türen in nem eigenen
Staat Palästina verbrannt
Für das heilige Land hat
Keiner erkannt Intoleranz
Hält auch ner Mauer
Nicht Stand Denn nach
Jedem Kampf und
Seinem Heerführer
Gibt's Gottseidank als
Resonanz auch gleich
Nen Märtyrer Sag mir
Wofür sind wir da
Such den Sinn der
Szenerie Im Verstand
Der USA und den
Bomben auf Bali Es
Geht nicht um dich
Die Attentäter suchen
Sich Da niemand gut
Zu ihnen ist, hoffen
Sie da** du es bist
Und sei es Moslem
Jude, Christ, es sind
Wir die es betrifft
Weil durch jeden
Neuen Anschlag unsre
Welt ein Stück zerbricht
[Chorus]
[Strophe III:]
Siehst du die traurigen
Kinder mit den traurigen
Augen Die leeren Mägen
Der Kinder derer die an
Dich glauben Hier ist
Alles so planlos, und
Das von Anfang an wir
Versinken im Chaos
Und sind selbst Schuld
Daran Du hast uns
Gefühle gegeben, wir
Können denken und
Reden Und als dein
Sohn zu uns kam
Nahmen wir ihm das
Leben Hier predigen
Menschen vom Geben
Als dein Gesandte
Doch wo waren die
Pfarrer als man die
Juden verbrannte
Denn Mensch ist
Mensch und wird
Immer Mensch bleiben
Wir haben Angst zu
Verlieren deshalb
Müssen wir streiten
Das Nächstenliebe
Uns im Wesen liege
Ist fraglich Ob ich die
Bibel lese, frag nicht
Ich glaub an Schrift
Nur gibt der Inhalt
Vieler Psalme vielleicht
Zu wenig Klarsicht
Weil so wenig von
Dem was pa**ierte
Wirklich klar ist
Bitte versteh' mich
Nicht falsch, ich bin
Dankbar für viel Nur
Versteh' ich manchmal
Nicht, was dir am
Menschen gefiel'
[Chorus]