[Strophe I:]
Du kennst mich
Auch wenn ich mich veränder'
Hältst du mich und fängst mich
Lehnst dich über das geländer
Und empfängst mich, überschwänglich
Als hätten wir uns schon seit jahren nicht gesehen
Sicher, so vieles ist vergänglich
Ich mach's mir bei dir bequem
Und manchmal denk' ich
Egal, was auch pa**iert
Du drängst nicht
Ich muss dir nichts erzählen
Denn du kennst mich
An deinem küchentisch gibt's nur verständnis
Du sprichst sätze aus
Zu den' mir die worte fehlen
[Chorus:]
Auch wenn ich nicht immer da bin, bin ich bei dir
Du kriegst mich aus deiner Wohnung
Doch die Wohnung nicht aus mir
An Abenden bei dir wird die Welt neu nummeriert
Von der Couch aus neu besprochen
Und am Küchentisch sortiert
Es gibt kein blaues Wunder
Da ist nichts gelb vor Neid
Da ist nichts rosa Wolke
Es muss kein' Glanz haben
Auch wenn die Welt manchmal
Bla** durch dein Fenster scheint
Mein Herz tanzt Farben
[Strophe II:]
Du kennst mich, bei horrorfilmen flenn' ich
Computerspiele mag ich nicht
Ich kann da nicht mal tennis
Da** sich immer verspäten
Eigentlich mein talent ist
Da** mein bezug zu deinen katzen
Eher so verklemmt ist
Doch immer, wenn ich nachts in deine straße bieg'
Dann renn' ich
Nehm' immer zwei stufen
Bis ich bei dir bin und zwäng' mich
Zwischen bücherberge und altpapiersälen
Würd' ich dich nicht kennen
Würd' ich die welt nicht verstehen
[Chorus]
[Strophe III:]
Auch wenn ich nicht immer da bin, bin ich bei dir
Es gibt kein blaues Wunder
Da ist nichts gelb vor Neid
Da ist nichts rosa Wolke
Es muss kein' Glanz haben
Auch wenn die Welt manchmal
Bla** durch dein Fenster scheint