[1. Strophe]
Vorhang auf, die Sternlein blinken
Funkeln schön am Firmament
Bevor die Kinder schlafen sinken
Erwacht zum Leben nur die Nacht
Im kalten Schatten lauern Monster
Die Furcht schleicht leise durch die Wand
Die kleinen Herzen schlagen schneller
Tief im dunklen, stillen Land
Als ich ein kleiner Junge war
Fühlt' ich den Schatten der Nacht
Auf meine kleine Seele fall'n
Und ich war allein
[Refrain]
Das Nachtlied erklingt
Wenn die Kinder schlafen
Das Nachtlied erklingt
In der Seele, tief im Schein
[2. Strophe]
Da erzählt mein Vater mir vom Drachen
Der nächtens wohl mein Hüter ist
Mein kleines Herz soll er bewachen
Sein großes Herz mich nun beschützt
So breitet er nun seine Flügel
Sein Schuppenpanzer mich umgibt
[Refrain]
[Bridge]
Und tief im Schlaf, im Traume
Steht mein Drache am Felsensteig
Er breitet aus die Flügel
Die dem Rumpf entwachsen sind
Stürzt sich mit mir ins Dunkel
Des Abgrunds tiefem Schlund
Wir wollen immer tiefer
Seine Flügel tragen gut
So leicht ist mir geworden
So mutig schlägt mein Herz
Am weiten Horizont nun
Ein roter warmer Schein
So küsst die Nacht den Morgen
Und lässt das Licht herein
[Refrain]
Das Nachtlied erklingt
Das Nachtlied erklingt
So breitet er nun seine Flügel
Sein Schuppenpanzer mich umgibt
Und wenn die Schatten tief versinken
Bin ich geborgen und geliebt