[Chorus]
Wir sind alles Verlorene Seelen, sehn uns nach Wärme doch weinen gefrohrene Tränen
Wa- rum muss es soetwas geben
Weswegen lernen wir uns vor den Emotionen zu ekeln?
Wir sind alles Verlorene Seelen die der Alltag mehr als jede Droge benebelt
Da-rum muss es soetwas geben
Deswegen ignorieren wir eure Verbote und Regeln
Wir...
[Strophe 1]
Sind gescheitert doch wir ergötzen uns dran denn bei der Supernanny werden Kids zum
Gespött dieses Landes
Und irgendwann sind auch mal diese Kinder erwachsen
Traumatisiert werden sie Teil der erblindeten Ma**e
Die nur gedrängt wird zu kaufen
Im Nachmittagsprogramm wird propagiert das die Kinder das geile Handyluder brauchen
Zwölfjährige Jungen gehn ihren Körper trainieren
Steroide liefern alle bis auf die Hörner der Stiere
Sie hören auf ihre Ideale die sie geradezu verblenden als würde man ihr Gehirn
Amputieren
Gestörte Ziele
(Und) so geht die Kindheit der Kinder flöten
Das Internet wurde zu ihren Spielplätzen und Hinterhöfen
Und alle kriegen Komplexe denn anstelle von Werten
Treten so Dinge wie Körbchengröße und Schwanzlänge
Warum also noch zum Hausaufgaben machen aufraffen genau das und aus Lachen wurde
Auslachen
Doch eigentlich ist diese Härte nur Tarnung
Und jeder Mann wird zum Kind durch nur eine Umarmung
Eigentlich fühln wir uns alle allein
Bist du da? Mama, sag mir wann ist dieser Albtraum vorbei?
[Chorus]
[Strophe 2]
Die achte Kla**e hat sie letztes Jahr schon kaum geschafft und sie weiss sowieso
Man komt nicht weit mit einem Hauptschulabschluss
Doch Scheiss drauf
Bei den Mädels in ihrer Kla**e geht es darum wer wie oft und wieviele verschiedene
Typen hatte
Das Wochenende ist da um sich abzuschiessen später flachzuliegen
Fünfzehn Jahre und schon dreimal abgetrieben
Mal wieder geht sie ganz allein und besoffen nach Hause und plötzlich spürt sie
Diese Hand in ihrm offenen Auschnitt
Sie will sich wehern doch er presst ihr die Hand auf den Mund
Er zerrt sie in den Wagen
Sie vergessen das ganze drum rum
Und ihre Schreie sie stacheln ihn weiter an
Ihn macht es an ihr ganzes Leben er hat es in seiner Hand
Schweiß... Tränen und Blut
Das alles fühlt sich so warm an
Emotionen kannte er bisher nur durch Prügel vom Vater
Er verliert sich in der Ästhetik dieser Wehrlosigkeit des Mädchens dessen Seele
Durch nur einen Perversen zerreisst
Doch auch er ist nur ein kleiner Junge im Innern
Der genau wie sie nachts in der Dunkelheit zittert
Weil sie früher beide auf seelischen Halt hofften
Nein Mama
Bitte la** die Tür noch einen Spalt offen
[Chorus]