Von schwerer Last gebeugt stehn morsche B?ume
Kein Laut zu vernehmen im alten Wald
In wei? getaucht ist dieser Ort
Der Himmel sternenklar, schwarz und kalt
Eines Raben Schrei durchbricht die Stille
Weit flog er im Gedanken mit
Ein anderer Laut ist nun zu h?rn
Noch weit entfernt im Schnee ein Schritt
Ein Mann kommt da schon tief gebeugt
Verflucht im Geiste diesen Wald
Seit Stunden irrt er hier herum
Der Rabe schreit und ihm ist kalt
Und schon bald herrscht hier wieder das Wei?
Denn jetzt besteigt er den Thron aus Eis
Kein Rabe schreit und still ist der Wald
Nebel zieht auf und es ist kalt
Von erhabner St?rke Felsen ruhn
So unber?hrt, so hart und alt
Unsagbar ruhig ist diese Welt
Der Mond h?lt Wacht und es ist kalt