Das Sonnenrad es taucht ein in Gewitterdunst, das Gewölk es umgibt es, zollt dem Göttervater die Gunst
Der Nachtwind küßt das Blattwerk, uralter Wälder, die Jagt sie beginnt über die Wiesen und Felder
Auf dem Rücken des Donners erschüttert er die Luft, den Hufen des Wolkenrosses entgleitet die Feuersbrunst
Gefolgt von zornigen berittenen, Berserker Kreaturen
Entlang am Totenhaine, den aufgenommenen Spuren
Die Tannen zerbrechen vor seinem Hauch, Sparren zertrümmert, seine Kraft
Brechend Gestein das als Berg da ragt, erschüttert ist es, durch Wotans wilde Jagt. Wotans wilde Jagt
Wie eine Steingestalt gestützt, auf einen weißen Stab
Schwer fallend sein Mantel, grau und lang, wächst sein Bart
Den deckenden Schlapphut, hat er schützend in die Miene gezogen
Schaurig still winkt er da, trotzig ist sein Haupt gehoben
Im Herzen gefangen die Glut, sie rasten..... Sie suchten die Drachen und Riesen
Bis sie waren alle gefa**t. Die Helden des gefesselten Dranges
Stürmen in die Weiten, gequält im Schlaf, wollte Ihr Wotan begleiten
Allvaters Auge es blitz, da** Feuer in der Iris brennt
Das Rad der Sonne erleuchtet, am Horizont, die Jagt beginnt
Voraus geeilt sind die Boten, künden Ihm von der Welt
Keiner vermag zu entrinnen, der im Kampfe wird gestellt