Stell dir vor es ist Tag wie jeder andre im Kalender
Du gehst arbeiten kommst Heim, legst dich schlafen sowie immer
Du hast keinen blaßen Schimmer was sich tief in deim Innern
Immer mehr, aus-breitet und die Lage noch verschlimmert
Du bist jeden Tag am struggeln doch erwartest keine Hilfe
Den du bist daran gewöhnt das die anderen sich verpissen!
Und so suchst du deinen Pfad schon seit Jahren ohne Ende
Ohne Planung oder Rat nur die Frage blieb die selbe:
"wieso ich" das kann nicht sein, oder doch?
"Wieso ich" was is bloss los in meinem Kopf?
"Wieso ich" ich bins Leid was den noch?
"Wieso ich" Sag nur was bleibt mir Oh Gott?
"Wieder nichts" -und deshalb denkst du wenn du Alles gibst
Und die Sache in Angriff nimmst da** es am Ende anders is!
Deine Träume platzen schneller als du dachtest
Den als du zu Hause ankommst brichst du kurzer Hand zusammen
Und das wars dann- du wachst am nächsten Tag auf
Mit der- Frage im Kopf war das Ganze nur ein Traum?
Bis dir schlagartig bewusst wird, etwas stimmt nicht mit dir
Du hast Kopfschmerzen und kannst dein Blick nicht fixsieren aber-
Das is grademal der Anfang des Dramas
Den weil du Angst hast rufst du erst nach ein paar Tagen nen Arzt an
Der dir dann sagt verdammt nochmal sie habn zu lange gewartet
Und nur Minuten später steigst du in den rettenden Wagen!
So gehts mit Pauken und Trompeten also Blaulicht und Sirenen
Richtung Krankenhaus du betest das es aufhört doch vergebens
Den du glaubst das is unmöglich und beginnst dir einzureden
Das bald Alles wieder gut is und dann lachen wir darüber!
"den das kann nicht sein!" bin ich jetzt krank, oder nicht
"nein das kann nicht sein" ich weis genau da is nichts
"oder kann es sein?" das es stimmt "bitte nicht"
Und wenn doch gibt es nichts das mir irgendwie hilft?
Aber sicher!- den es gibt immer etwas denkst du
Als der Rettungswagen anhält und der Helfer dir ein Bett sucht
Du versuchst es zu verstecken und nicht ansehn zu la**en
Du hast Angst und, diese ist nicht annähernd tragbar
Bis ein Arzt dich untersucht und meint dein Hirn sei entzündet
"aha" Und keiner die Gründe dafür wüsste
"bitte wie!?" Und das du nicht Heim gehen dürftest
Bis sie wissen was dir fehlt und das Geheimnis sich lüftet
"oder was?" du bist am ausrasten den in
Gedanken hoffst du noch immer du wirst aufwachen aber
Deine Hoffnung verfliegt, als der Doktor beschließt
Das du doch noch, heute_ zur Tomograpghie musst!
Du denkst das Leben hat dir ziemlich übel mitgespielt-
Aber dennoch lässt du Alles über dich ergehen
Die Strapazen scheinen endlos
Den dir fehlt die Kraft, für den Kampf und zwar restlos
Dauernd Untersuchungen und Tests die ergebnislos verlaufen
Während ein Patient Besuch empfängt denkst du bloss an zu Hause
Wo dir keine Krankenschwester eine Drecksnadel setzt, und
Repekthalber lächelt wenn sie Bettpfannen wechselt
Während du an Schläuchen angeschlossen bist und dich gebrochen fühlst
Und es trotz der Pillen bis in deine Knochen spürst
Eingesperrt in deinem eigenen Körper ans Bett
Gekettet hoffst du das dich Gott jetzt einmal erhöhrt hat
Währendessen suchen Ärtze ne Methode der Heilung
Doch du fühlst dich im Moment mit der Bedrohung alleine
Gott sei dank steht, deine Frau dir seit Beginn an zu Seite
Den am Ende des Weges bleib die Belohnung bescheiden:
"also was jetzt?" bin ich am Arsch oder nicht?
"Bitte sags es" bin ich schon bald wieder fit?
"doch so wars nicht" er sagt jetzt wüsste er was los is
"Sag es" Diagnose- Multible Sklerose!
-- Du kannst die Worte kaum fa**en
Man kann nichts machen sagt er als die Woche ausharren
Doch es ginge dir bald besser und du könntest aufatmen
Den man könne wenigstens all die Symptome aufhalten
Und behandeln doch- Die Fragen die sich aufstappeln
Machen dir bewusst du musst den Kampf alleine austragen
Sag wie soll man bitte Schmerzen dieser Sorte aushalten?
Und wie oft wirst du noch Kerzen auf der Torte ausblasen
Sag mir wie?" Wie soll das gehen ich verstehs nicht!?
"Wie?"(Wie?) kann man so leben das geht nicht!
"Wie?" (Wie?) Wenn du vor Angst wie gelähmt bist!
"Wie?" (Wie? Kanns dir schon gehen na es geht dir
"Mies!" (Mies) Du kriegst die ganze Nacht kein Auge zu (Auge zu)
Und malst den Teufel an die Wand den du kommst kaum zu Ruhe
Deine Freunde und Verwandten kommen auf Besuch
Und mit jedem Tag nimmt deine Stärke und dein Glaube zu!
(zu) das du schon bald wieder lächeln wirst
Und all diese Schwächen ja schon bald wie vergessen sind
Den all-mählich bessert sich Alles und das Blatt wendet sich
Weshalb man dich entlässt und dein Aufenthalt beendet is!
"und so" fährst du Heim als ob Nichts wär
Obwohl der Dämon sich täglich ein Stück nähert
"Therapie" es ist nicht einfach für dich
Doch du kämpfst weiterhin für´deine Frau und dein Kind
Das heißt "jeden Tag" Spritzen und Mittel die ein krank machen
Doch dein Leben retten und deine Krankeheit verlangsamen!
Anfangs echt hart aber du fängst langsam an zu aktzepzieren
Das es dir helfen wird bevor du noch den Verstand verlierst!
"Yeah" du machst Fort-schritte
Mit jedem Tag wird es leichter diese Mords-Bürde
Zu tragen den jedesmal wenn du ein Wort- spittest
Erinnerst du dich zurück, an den Weg den du voll-führtest
Und bist "dankbar" für jeden Moment an dem du dich toll fühltest
Für die tollkühnen Erlebnisse die du trotz Hürden
Bis heute erlebt hast und die Liebe der Famile
Die dich bis zuletzt geführt wie ein Hirte seine Schäfchen
Den jetzt sitzt ich hier- und seh ein Foto meines Sohnes das
Mir immer wieder sagt, da** das kämpfen sich gelohnt hat!
Und auch wenn der Kampf nicht endet bis er kommt um mich zu holen
Blicke ich dem Tod ins Auge und lach weiter wie gewohnt! "Eso"