Der Zug, er wartet vor der Tür und ich sitz hier allein,
er pfeift mir zu, er stampft und keucht, er ruft wohl: "Steig doch ein!"
Doch ich mag nicht rein in deinen stählernen Leib,
du willst mich doch nur rütteln, schütteln, stoßen, treten, knuffen, puffen,
obwohl, ich kann dein Liedchen wirklich gut verstehen,
doch will ich besser nach meiner weißen Ziege sehen.
He, Zug, was starrst du mich so an,
mein Weib fährt fort mit dir,
nun blas nicht gleich die Backen auf,
du kannst ja nicht dafür.
Sie geht von mir und meiner weißen Ziege fort,
sie wollt` gerüttelt, wollt` geschüttelt, wollt` geknufft sein, wollt` gepufft sein.
Von mir aus kann sie sich um hundert Jahr` verspäten,
doch bedenke, das liebe Fräulein kann nicht hin.
Du lieber, alter Lok-Lok-Mann
der Zug bringt mir den Blues
und meine Ziege wartet still
geduldig schluckt sie Ruß.
Hast du nie gesehen, wie einer auf dem Bahnsteig flennt
von einem Abfallkübel hin zum andern rennt,
und sucht nach einem letzten Zeichen das er kennt,
von seinem Weib, das jetzt bei Eisen-Hannes pennt.