Wie sie schwebt, schwebt über Wolken daher
Da geht der Papst in die Knie
Und die Blitzgewohnte geblendet sieht fort
Einhält die Artillerie
Setzten nicht gar Soldaten ihr Leben ein
Aus Kellernacht und Minen sie zu befrein
Das nicht zerstört wird, was uns gehört
Uns den Menschen und nicht einem Volk
Ah, ah herrliche Frau, Himmel und Erde in eins
Ah, ah herrliche Frau, es ist unsere Frau
Wie sie lebt, lebt nicht als Heiligenschein
Sondern ist Fleisch und ist Blut
Und geboren zu leben, bis das man stirbt
Furchtsam ihr Schritt und voll Mut
Halten nicht wir in Ehren ihr Angesicht
Die wir verstehn', das es vom Menschen spricht
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott
Ah, ah herrliche Frau, Himmel und Erde in eins
Ah, ah herrliche Frau, es ist auch unsere Frau
Ah, ah herrliche Frau, jeder Mensch sieht in ihr eins
Ah, ah herrliche Frau, es ist auch unsre Frau