Hellichter Tag, verbundene Augen
Erwarte ich der Herrin Strafe
Ich war gar ungezogen heute
Soda? ich mich vor ihr verbeuge
Welch herrlich Fleisch, in Lack gegossen
War einzig mein an dunklen Tagen
Ihr strenger Blick beherrschte mich
Und lie? mich dumme Dinge sagen
Ich leckte ihr die Stiefel blank
Geschmack der Stra?e auf der Zunge
Der Geruch von schwarzem Leder
Stanzt L?cher tief in meine Lunge
Sie gab mir Peitschenhiebe satt
Bezahlte sie mit meinem Blut
Und zischend auf schwei?na**er Haut
Verl?schte der Zigarre Glut
[Refr.:]
Ich schenke dir mein krankes Herz
Mach damit, was dir beliebt
Du gibst dem Schlag die Richtung an
Machst hei? mein Fleisch dir untertan
Ich schenke dir mein krankes Herz.
Dann kam die Zeit f?r Rollentausch
Der eigene Schmerz wird langsam ?de
Heute wird sie mir zu Diensten sein
Heute wird sie vor Schmerzen schrein
Sie wurde Wachs in meinen H?nden
Hab sie geformt, wie ich es mag
Ihr sch?nes Antlitz nachgeschnitten
Vom Leib ein st?rend Teil entfernt
Dann hab ich ihr den Ku? geschenkt
Zwischen die Schenkel, auf die Mitte
Dort, wo Blut sich reif nach drau?en dr?ngt
Wenn Zellstoff es nicht z?rtlich f?ngt
Auf meine Art gab ich ihr Liebe
Sie hat es nur nicht ?berlebt
Denn stumpfe Klinge fra? sich Bahn
Hat ihr die Knochen aufges?gt
[Refr.:]
Ich rei? heraus dein krankes Herz
Und halt es zitternd in der Hand
Einst Herrin, nun mein Untertan
Hielt ich ein Leben sorgsam an
Ich ri? heraus ein krankes Herz