[Part 1:]
Irgendwie zum Scheitern verurteilt
Alles was manchmal bleibt, ist mein eigenes Unheil
Jagen uns durch Tunnel und verletzen uns
Machen uns abhängig und erretten uns
Bis einer vom andern erwartet
Verschwenden Momente, verharrend in Stasis
Bekämpfen die Dinge, als wärn's Fata Morganas
Schlagen Luftlöcher, wo man's doch zum Atmen braucht
Glück ist nur noch ein, vom negativ Denken beeinflusstes, Kartenhaus
Die Saat is' raus, findet Platz, wo sie wachsen kann
Viele halten's für Worte, ich nur
Für Vibrationen meines Adams Apfels
Meine Spucke hat schon ne' heilende Wirkung
Jede Angst eine Chance sie zu nutzen
Jeder Zweifel, ein Irrtum, viele kennen Details von mir
Und den Hintergrund, aber so kann ich mich
Wenigstens freier bewegen
Hab ich nen' schlechten Tag erwischt
Wünsch ich mir auch mal jemand, der mir die Scheiße bestätigt
Aber auch wenn ich den Kurzen zieh
Nicht alles is' wie's scheint, wie derzeit in der Ukraine
Sind Freiheiten nun Alternativen oder durch Wände gehen?
Ehrlich gesagt, weiß ich's nicht
Aber immer so geformt, wie wir sie in die Hände nehmen
[Part 2:]
Und natürlich bin ich krank im Kopf
Oder um's schön zu sagen, was ganz besonderes
Alles Bullsh**, ich hab nur lang genug trainiert
Der Sound ist meine Chance zu existieren
Und ich werde sie nutzen
Solang sie meinem Herzen Puls gibt
Eingefroren, trotz äußerer Wärme
Ich würd' dir nicht zumuten zu meinem Freund zu werden
Außer du teilst meine Freude am ständig Neu-Erschaffen
Und Zerstören!
Komischer Vogel, der Einsigartig
Sieht gar nicht so aus als ob er's wär
Vielleicht weil du mich an*lysierst?
Hier geht's auch um dich
Der zweite Part gehört dir
Verstehste das? Woran fehlt es dir?
Um mich zu hörn' braucht man sich nicht mit mir zu identifiziern'
On Point wie reingeplatzt, hier entsteht das Meiste ganz spontan
Nicht mal ich hab Kontrolle drüber
Voller Fürsorge, vollführ ich Chaos
Improvisier' seit Tag Eins
Woran man erkennt, was real ist?
Lügen ändern sich, aber nicht die Wahrheit