[Verse 1: Edgar Wa**er]
Detektiv Edgar, ich untersuch' den Tatort
Mit einer Pfeife zwischen den Mundwinkeln und Handschuh'n
Um die Beweisstücke nicht zu beschädigen
Eine Lupe in der Hand, um alles genauer seh'n zu könn'
So betrache ich die Leiche und protokolliere:
„Eine weibliche Person, blond, vielleicht Anfang 40
Erdrosselt mit dem Kabel vom Telefon.“
Streifenwagen parken in der Straße, in der sie wohnt
Polizisten befragen die Nachbarn und suchen
Nach Fingerabdrücken – finden keinerlei Spuren
Keiner hat den Täter gesehen, keiner hat was gehört
Ich laufe durch das Treppenhaus der Wohnung, als ich dann bemerk
Da** mir ein Typ folgt, gekleidet im schwarzen Jackett
Doch als ich mich umdrehe, ist er wieder weg...
Ich steige in den Dienstwagen; fahre gerade zur Zentrale
Da seh' ich den Typen rennen auf der anderen Straßenseite!
[Verse 2: Edgar Wa**er]
Detektiv Edgar, ich kläre jeden Mord auf:
Der Typ ist ohne Zweifel der Täter, ich geb' mein Wort drauf!
Er sitzt im Verhörzimmer, Handschellen an den Gelenken
Wa**erglas, Ka**ettenrekorder, 'ne Schachtel Zigaretten
Auf dem Tisch, in der Mitte vom Raum
Wir sitzen uns gegenüber, ich seh' die Angst in sein' Augen!
Die Stirn voller Schweißperlen, er plädiert auf Unschuld
Doch 12 Stunden später ist es mit meiner Geduld um!
Ich drück' die Zigarette auf sei'm Brustkorb aus
Schmerzverzerrte Schreie erfüllen den dunklen Raum
Ich sag ihm, es sei besser, wenn er jetzt gesteht
Weil der Richter vielleicht denkt, er habe die Schuld eingeseh'n...
Mit Tränen in den Augen beichtet er dann seine Tat
Ich verla**e die Zentrale, laufe rüber zu mei'm Wagen
Fahr' durch die Stadt bei Sonnenaufgang
Und suche mir die nächste blonde Frau, die ich erdrosseln kann