[Music & Lyrics by Eviga]
Das Kind, das ich einst war, sah still und l?nger hin,
Es ruhte auf der Luft ...
doch irgenddann brach ich aus mir herab.
Ich fiel hinein in die Zeit, doch leider nicht unendlich weit ...
Mein Schmetterfels : Verg?nglichkeit.
Und w?hrend mein Blick nun jahrelang durch
Gedankenscherben strich,
sich nur schmerzlich weiten konnte, flog die Zeit in meinem
Schatten, und dr?ngte traurig heimlich
mich.
Erst an welker N?chte Morgen, als scherbenfrei der Blick sich
spannte, sah ich in seiner ganzen F?lle, Die Zeit, die sich
"mein Leben" nannten, ja, die ich einst als Kind schon kannte,
ein Lichtspiel eines kindlichen Seins, das wandelfarb'nen
Blickes
mich, ja mich, erw?nschte.
Ihr Blick glitt weich in Silben :
"Ich bin Dein einzig' Publikum,
drum mein Wesen f?hl' vertraut,
la? sehn wohin man durch Dich schaut
und f?hlen mich mit Deiner Haut,
Ich erlebe, was Dir wirklich ist.
Ich bin Dein einzig' Publikum,
drum mein Wesen denk' vertraut,
Ich m?chte, was Dein Geist anstaunt.
Sei
Ich bin inbei."
Sie schmiegte sich wild an meine H?lle,
Taumelasche sprach von "Wind",
Sie ist Neugier - die Endlose,
Staubfliehender hie? dies "Hast".
Sie nahm meine Gesten,
wie Ich sie innigst meinte,
und ehe Ich "AlleinSein" sehnte,
erflo? Sie all mein Sein
langsam, dunkel, voll und sanft ...
Jetzt bin ich beinah wieder Kind,
frei belebe ich jeden Moment,
ohne Furcht vor vielem Gestern,
denn in Zeit bin ich mir selbst Geschenk.
Der Moment ist dabei Publikum.
Mein Lidschlag fordert ihn heraus,
mein L?cheln ist wie sein Applaus,
Und manchmal gleicht mein leerer Blick
seinem entt?uschten Entsetzen,
denn wenn ich ihm nichts mehr zeigen kann,
erhebt er sich - verl??t mich schnell,
und nur einem gef?llt meine starre Not,
nun ist es vorbei.
Denn da klatscht
Der Tod.