Funken aus allem einen dich zur Flamme
Und nur so scheinst du Feuer
Du bleibst grell – Wirst nie Nacht
Flammenmensch – Kennst nicht Acht
Du willst das Scheit – und koste es der Welten Preis
Nach mehr du züngelst – doch dieses Mehr wird
dich nicht löschen
Du loderst hoch und leugnest Asche
Du bleibst grell – Du spielst Macht
Flammenmensch – Kennst nicht Acht
Du forderst Scheit – und koste es der Welten Preis
Wärme ist des Feuers Frucht,
Dein menschlich' Züngeln oft nur Flucht
Denn du ehrst nicht, was Flamme nährt,
Und brennst dich blind am eig'nen Herd
Fühlst du nicht, was dir gewährt?