They say that things just cannot grow
Beneath the winter snow
Or so I have been told
Die Sonne nicht warm genug, der Schnee kann nicht schmelzen
Und die Wunde platzt immer wieder aus allen Nähten
Egal was er denkt, er denkt immer nur an das eine Mädchen
Und er rennt und rennt durch die Innenstadt um ihr zu begegnen
Träumt von ihr, selbst wenn er wach ist, das bestätigt sein Gefühl
Da** seine Seele gelähmt ist, weil sie ihm fehlt -
Und das ist umso schlimmer wenn er wach wird und sie nicht mehr hier ist
Weil er dann begreift, da** er geträumt hat und sie nicht mehr hier ist
Lange her, aber kein Gras drüber gewachsen
Der Schnee bedeckt das Trümmerfeld, veredelt was die Beiden hatten
Augenlider verkleben, die Bilder bleiben haften
Von der Zeit im Winter, den die Beiden verbrachten
Kann sie nicht waschen, er will seh'n wie ihre Augen lachen
Und hält sie fest, auch wenn er spürt, da** die Bilder verbla**en
Er hört die alten Sachen, das Tape da** er aufnahm
Er schläft, sie kehrt zurück, doch geht bei Sonnenaufgang
Er drückt sich fest an das Kissen, er kann sie spüren
Jede Nacht, wenn er träumt ist sie für ne Stunde bei ihm
Die Wahrheit simuliert in ei'm Traum, er kann sie fühlen
Fingerspitzen berühren sich, beide euphorisiert
Und egal wohin er blickt, er sieht immer nur ihr Gesicht
Wie in 'nem Spiegelkabinett, nur das jeder von ihnen zerspringt
Denn er wacht auf, jeden Morgen wenn der Wecker klingelt
Die Erinnerungen bleiben, doch der Rest verschwindet
They say that things just cannot grow
Beneath the winter snow
Or so I have been told
Es ist nicht so da** sie fehlt
Nur da** er diese Leere nicht füllen kann wenn sie geht
Er sitzt betrunken zuhause, kann nichts bewegen
Bewegt sich nur in Erinnerungen, während sie ihren Sommer lebt
Es tut nicht mehr weh
Das Herz erfroren, wie ne Pflanze unter dem Schnee
Regungslos gefangen in Gefühl'n, keiner kann sehn
Da** die Katastrophe beginnt wenn er von ihr träumt, doch sie geht ihren Weg
Und streichelt seinen Kopf wenn er schläft
Vielleicht ist es ja doch nicht zu spät
Er macht sich noch Hoffnung, doch sie geht
Gedankengänge verflochten, was ist Traum - was Realität?
Er fühlt sich wie ein Kind, eingesperrt in einem Gitterbett
Bedrohung riesengroß, dabei tobt hier nur ein Gewitterchen
Aber er spürt die Verbindung nicht, sie ist abgerissen
Tagträume verbla**en, wie Wäsche ohne Colourwaschmittel
Sehnsucht gewichen, gewaschene Kissen
Die nicht mehr duften nach eu'ren Nächten in seiner Hütte
Bandsalat im Tape, die Fäden gerissen
Keine Erinnerung ans kleb'rige ficken, der Schweiß ist trocken
Die Gläser in der Spülmaschine, der Lippenstift weggewischt
Es wird noch einen Sommer lang dauern, bis es vergessen ist
Hauptsache der Winter geht, sie ist verschwunden
Und fliegt nach oben, aber er ist hier unten
Sie flüstert ihm in's Ohr, er kann sie nicht hören
Alles viel zu laut, die Stimme verzerrt
Ihr Gesicht verschwimmt, Erinnerung tot
Lachen erstickt, alles viel zu lang her
Schnee geschmolzen, auch wenn er wollte
Sie hat kein Platz mehr in seinem Herz
Liebe erloschen, Tränen getrocknet
Alles vorbei, nein - er fühlt sie nicht mehr
I still believe in summer days
The seasons always change
And life will find a way