[Verse 1] Die Nacht ist angebrochen, ich fahr mit der Straßenbahn in die Stadt In die Stadt, die mich Nachts betrunken macht Gedanken kreisen immer wieder um den selben Scheiß und erzeugen Schwindel Ich lauf über den Hansaplatz Ich seh Leute, doch ich seh sie nur noch schemenhaft Das Leben hat keinen Sinn, wenn man seelische Probleme hat Ich träume Nachts, da** ich Raketen in meinem Rucksack hab Sie entzünden sich gerade jetzt - ich hebe ab Langsam steige ich auf, schweb über der Stadt, immer höher Ich hab Angst, weil ich Angst vor der Höhe hab Und am höchsten Punkt beginn ich zu fallen, hab Lichtgeschwindigkeit erreicht Ich knall auf den Asphalt Gott sei Dank wach ich auf, doch der Traum wird real, grade jetzt wo ich lauf, was ist los? Halt mich fest an nem Pfahl, doch ich flieg, steige hoch, kriege Panik, ich hab Angst - bin ich tot? [Hook] Gesichter verschwimmen Lichter reflektieren, alles dreht sich Nichts mehr zu verliern Ich halt mich fest, trotzdem heb ich ab und ich schweb mit den Füßen über der Stadt
[Verse 2] Menschenma**en verschmelzen zu nem riesigen Fleck Ich sehe Schornsteine qualmen und ich rieche den Dreck Ich flieg über Dächer hinweg und atme das Leben Alle Höhenängste verschwinden aus den Tiefen meiner Seele Und ich schwebe - Grübelattacken laufen ins Leere und ich brauche nicht zu kaufen Ich brauche mich nicht zu wehren, ich brauche mich nicht zu äußern Ich flieg mit den Vögeln, keine Regeln, keine Menschen, die Menschen für Kohle töten Ich bin frei, der Gedankenknast ist verriegelt Ich sehe die Welt von außen wenn ich hochsteige und fliege Ich gewöhne mich an das Leben in dieser Höhe Doch ich sehe, ich bin nicht der Einzige mit Problemen Gott sei dank ist es wahr, da** ich flieg und nicht träum, sondern spür, da** Blockaden sich lösen Doch es zieht mich zurück auf den Boden, ich fall in die Tiefe doch lande wie Vögel [Hook] Gesichter verschwimmen Lichter reflektieren, alles dreht sich Nichts mehr zu verliern Ich halt mich fest, trotzdem heb ich ab und ich schweb mit den Füßen über der Stadt