Traum, Du heiliger Phantast
Der Du und Führst als fahlem Licht und
Schwerer Last
Noch einmal blende die Vernunft
Die mahnend, einem Auge gleich
Wacht über der Gedanken Zunft
Traum, Du Muse der Verbannten
Der Menschen, die ertranken
Weil aus Deinen Strömen rief
Das Unbekannte so verlockend
Das dort in dunkler Ruhe schlief
Traum, Herrscher von Celephais
Da nun die Sonne den Tag verließ
Und die Nacht sich reckt in dunkler Glut
So laß mich ein, ich bin's Kuranes
Begehre Einla** in die Bilderflut
So tritt er ein in seine Welt
Und hinter ihm der Vorhang fällt