Zum elften mal schlägt nun der Ton Das Tor zum Hirn weit auf Malt Bilder voller Rebellion Du nimmst dies nun in Kauf Sei Amboß, laß mich Hammer sein Die Glieder zieht´s zum Tanz Der Rhythmus wäscht uns alle rein Schau auf der Leiber Glanz Der Schweiß treibt Tränen Dir ins Aug´ Es ist ein süßer Schmerz Den ich tief in mein Inneres saug Tief in mein glühend Herz Die Wut hat einst die Glut entfacht Konnt´s spüren, jedoch ich fror Sie wärmte erst in eisiger Nacht Als Liebe stieg empor Das Kondensat trennt sich vom Salz
Und drängt aus mir hervor Wie Nebel zieht es durch den Raum Dein Schritt den Grund verlor Spürst keinen Dorn und kein Geröll Wagst schneller nun zu gehen Doch Ungewißheit hat mehr Macht Und zwingt dich doch zum Stehen Der Ton beschwört, das Bild betört Das Schmerz und Lust verschwimmt Was nutzt der leichte Schritt denn nur Wenn Nebel dir die Sicht nimmt Die Liebe ist das Schwert zum Sieg Den Dunst treibt sie ins Weite Die Liebe steht im Lebenskrieg Dir als einziger zur Seite