Du sagst du kennst die Straßen
Und im nächsten Moment in dem ich atme
Verlaufen, Schuld bin ich
Und das Blut an deinen Armen in denen ich liege
Schmeckt nach Zucker
oder etwa nicht
und wir fragten uns
was war anders in den Zeiten
in denen wir uns Dinge versprachen
vielleicht hab ich dich enttäuscht
als ich damals hierher kam
dich nicht mitnahm
auch ich wage nicht zu behaupten
ich wüsste wie es ist
wenn man alles verliert
wer zahlt deine Miete diesen Monat, dieses Jahr
man baut sich was auf
und dann ist es nicht mehr da
bin grob gehobelt
doch bemüht wie die Pest
kommt halt immer drauf an
was man sich einreden lässt
schauste hin, schauste weg
Hauptsache nicht zu mir rüber
Der mit dem Messer, da** bin ich
Und ich sitz dir gegenüber
Kannst du mir mal erklären
Was dich angeblich so blockiert
Kommt der ganze Scheiß nach oben
Ich hab's trotzdem nicht kapiert
Die Versuchung, der Verzicht
An wessen Nerven das grade frisst
Danke für die Pillen
Und den ganzen anderen Mist
Du hast nie gefragt
Darum hab ich nie was gesagt
Für manche Dinge gibt es keine Worte
Dafür gibt es Bücher oder Taschentücher
Weil der Abstand den man will
Manchmal holt er dich ein
Doch schützt dich vor der Vernunft
Da** der Vitamin-B-Komplex
Menschen die man mag verhext
Ich formuliere meine Zukunft
Meine Wohnung
Mein Frau
Mein Fahrrad
Ja genau
Meine Gitarre
Mein Job
Vielleicht ein Powerseller-Shop
Meine Stiefel
Mein Held
Unsere kleine Welt
Die immer gleichen Alltagsplagen
Brauchst mich gar nicht erst zu fragen