[1. Part]
Ich würd gern ernster jetzt rappen
Mit meinem Herzen jetzt sprechen
Die Füllwörter vernichten
Sie wie Kerzen zerbrechen
Das Wachs tropft auf den Boden, es rinnt und erstarrt
Bevor es vollenden kann, was es begonnen hat, karg
Sieht dieses Häuschen von außen aus
Doch wir bauen ne Aussicht auf
Und wir traun uns, die Träume zu entdecken
Wir zähln uns zu den Sekten, sind Innenarchitekten
Ich würd gern bauen können
Dann würd ich mein eignes Haus baun
Männer von Frauen trennen
Und die Frauen einfach raushaun
Mich wieder Bauer nennen
Jeden Reim einzelnd aufklaubn
Das wär nicht meiner, nein, das wäre dein Traum
Ich würd gern Philosoph sein, dann würd ich fürs Denken bezahlt
Du bist ne Plattenhure, du wirst nur fürs whack sein bezahlt
Deine Texte schreibt ein Anderer, du bist nur der Schein
So lange wie die Scheinwerfer noch scheinen
[Hook] (2x)
Und nebenan ist mein Friedhof der Reime
Ab und zu such ich dort ein Paar Gebeine
Bau sie ein (ein) in ein neues Skelett
Was ist mit dem? (dem) Das wär doch nett!
[2. Part]
Siehst du das? Megaspaß!
Ja, der Neger kann schon was
Gute Nacht, werde wach
Du änderst dich? Dann denk mal nach!
Ich denke, Deutschrap ist erwachsen geworden
Alles was heute in der Scheiße stapft sind die Azzlack-Horden
Du bist ne Nutte wie sie im Buche steht
Denn du bietest deine Dienste an, gegen Monet
Und Pica**o bist du ein Nichts
Weil du nicht malst, nein, du gehst auf den Strich