Ich stehe auf dem Felde, die Waffen in der Hand
Mit totem, starren Blicke und wehendem Gewand
Dort drüben auf dem Hügel steht unser Feind
Später sind wir auf dem Schlachtfeld kämpfend vereint
Ein Hornstoß, das Signal zum Kampf
Trägt der Wind ans Ohr
Mit einem lauten Kampfesschrei stoße ich hervor
Der Klang von Stahl, der Fleisch zerreisst
Schreie voller Schmerz
Schon hol ich mit dem Schwerte aus
Durchstoss damit ein Feindesherz
Hort ihr Götter mein Gebet, erachtet mein flehn
Hier, nach dem Kampfe, meine Ahnen zu sehn
Ich verspüre keine Angst, heute hier zu fallen
Ich kehre nach dem Tode ein in Odins Hallen
So schlage ich ein Feindeshaupt mit einem hieb vom Rumpf
Da trifft mich eine Axtesklinge, hart und stumpf
Ich spüre meine Knochen brechen, sinke zur Erde
Nun bin ich mir ganz sicher, da** ich gleich sterben werde
Da lieg ich nun in meinem Blute, bin vor Schmerz ganz starr
Aus meinem Körper ragt ein Stumpf, wo einst mein Arme war
Ein Soldat, er schlägt sein Schwert, fest auf mich herab
Dieser fest geführte Hieb brachte mich ins Grab
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