Geist der Winde, scheine mir Geleite mich des Weg's von hier Zu den Seen der Muse steigt mein Blut Süßer Wein, wer trank die Glut? Was dringt von Ferne hinab in die Welt Die Schreie der Adler dort am Himmelszelt Wie weich brennt der Schnee meine Sohlen zu Tau Die Steige zu steil, der Fels viel zu rau Mein atem ist Äther, kalter Absinth Liebkost und geküsst, Winters einzig Kind Entstiegen den Sümpfen metallischer Zeiten Eine Ära im Abgrund der Redlichkeiten Wohin flieht mein Blick Nicht vor, noch zurück Vom Hades zum Olymp will laufen Aus dem Flusse Styx will saufen Halte festen Fuß zu Stein Trinke warmen Kerzenschein So lang das Götterweib nur bleibt Safrangelb die Zeit vertreibt Halte inne Nur einen Augenblick Länger dauert es nicht Und kehrt nie zurück Ich reite den Strom durch die Einsamkeit Schreiende Wogen, ein schäumendes Kleid Verzagte Gestalten am Wegesrand Im Presto der Uhren con moto verbrannt
Tosend welke Wa**er Weiße Fälle, tausend Berge Sturmwolken ziehen durch kristallenen Sphären Ein starrer Blick, ein Moment von Ewigkeit Ich nehm'n in in mich auf, den Duft von Weil' Verschmelze mit dem Tag und werd' dem Teil zum Teil Ein Teil des Teils der Anfangs alles war Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebahr Nur für einen Atemzug bin ich vereint Meister Mephisto, Geist, der stets verneint Und sehe lachend zu wie nichts entsteht Bevor die kleine Welt zugrunde geht Eine Sekunde, ein Äon Den Odem der Pest hat das Weib aufgesogen In einer Sekunde wie ein Äon Der Kuss der Göttin Tosend welke Wa**er Weiße Fälle, tausend Berge Sturmwolken ziehen durch kristallenen Sphären Ein starrer Blick, ein Moment von Ewigkeit Jenseits der Bäche steht sie winkend Wenn der Mond vorüberstreift Reicht den Safran, dem ertrinkend Die Hand nicht in die Leere greift