Als ich vierzehn war
Da hatte ich ganz lange Arme
Die baumelten an mir herum!
Als ich vierzehn war
Da riefen sie mich Tischlers Tochter
Und so was brachte mich fast um
Und ich fürchtete
Mir wäre irgend etwas nicht gegeben
Und ich argwöhnte
Ich müsse weit von meinen Wünschen leben -
Als ich vierzehn war!
Als ich vierzehn war
Verliebt' ich mich in meinen Lehrer
Und malte mir die Augen an -
Er nahm gar nichts wahr!
Ich stand vor ihm in meiner Liebe
Und brachte die drei Worte an
Doch er lachte nur, als wäre das ein Kinderstreich gewesen
Und für mich war's mit dem Lieben aus, fürs ganze weit're Leben -
Als ich vierzehn war!
Wenn man vierzehn ist, kann's einem gehen
Wie im schlimmsten Film - ein großes Wehen
Schüttelt jeden Tag und man sucht nichts wie Halt!
Wenn man vierzehn ist, kann's einem gehen
Wie vor einer Tür - durch kann man sehen
Und man könnte rein und zählt doch nicht dazu!
Als ich vierzehn war
Zerplatzten meine ersten Träume
Als ich mein eig'nes Zeugnis sah -
Als ich vierzehn war!
Das Leben hatte nichts Besond'res
Mit mir und meiner Zukunft vor
Und ich fürchtete
Mir wäre irgend etwas nicht gegeben
Was sonst jeder hat
Und weit von meinen Wünschen müsst' ich leben -
Als ich vierzehn war!
Als ich vierzehn war
Da wollt ich alles anders machen
Mein Zeugnis unterschrieb ich selbst -
Als ich vierzehn war!
Wie oft packt' ich meine Sachen
Und wie oft packte ich sie aus
Und ich fürchtete
Mir wäre irgend etwas nicht gegeben
Denn ich konnte nicht allein
Und nicht mit andern Leuten leben -
Als ich vierzehn war!
Wenn man vierzehn ist, kann's einem gehen
Wie im schlimmsten Film - ein großes Wehen
Schüttelt jeden Tag und man sucht nichts wie Halt!
Wenn man vierzehn ist, kann's einem gehen
Wie vor einer Tür - durch kann man sehen
Und man könnte rein und zählt doch nicht dazu!
Wenn man vierzehn ist!
Wenn man vierzehn ist!
Wenn man vierzehn ist!
Wenn man vierzehn . . .