Eines Tages packst du deine Sachen
Du hast Angst und gehst doch fort –
Eines schönen Tages spürst du Türen
Trittst sie ein und glaubst kein Wort!
Eines Tages ziehst du unter alles was bisher war
Einen Strich und lebst für dich –
Eines Tages hast du kein Zuhause mehr
Und glaubst nun über Nacht, ein ganzer Mensch zu sein!
Und dann kommt einmal so ein Morgen
Deine Sachen sind zerknittert und dein Mut –
Häufig sind die Nächte und kein Schlaf kommt
Und kein Freund erscheint dir gut!
Und du gehst zu ander'n Leuten
Und verschwendest Stunden für ein Wort, das keiner sagt –
In der Kargheit deines Zimmers
Wünscht du dir ein Kind, da** dicht was fragt, das nur was fragt!
So wie du einst –
So wie du einst
So schläfst du ein!
Eines Morgens weißt du
Auf den eig'nen Beinen stehen – nichts ist so schwer
Und du siehst das Land mit ander'n Augen an
Und nichts ist dir mehr Wert!
Eines Morgens willst du deine Arbeit anerkannt seh'n
Möchtest, da** man auf dich zählt
Und es macht dir Spaß
Mit deinem eig'nen Geld zu rechnen und mit deinem eig'nen Kopf
So wachst du auf –
So wachst du auf
Wie jedermann!
Eines schönen Tages spürst du Türen
Was dich lockt geschieht davor!
Eines Tages wirst du an Zuhause denken –
Gingst du wirklich fort?
Und du fragst dich, gingst du wirklich fort?