Die Liebe hat sich eingerollt, fühlt Den Winter schon im Herbst Die Faust, die in der Quelle kühlt Den Kieselstein, das kleine Herz Der Körper unterm Mantel wächst Schmerzt, hofft und verflucht Ich stand abseits, wie verhext Und wartete, ob du uns nicht Vielleicht grad heute noch einmal besuchst Der Wein der uns so arglos taucht In ein Meer aus Zärtlichkeit Mit Schwüren hilflos und verhaucht
Wie in der Wundertütenzeit Und niemand weiß, was kommen wird Und jeder weiß, wonach wir suchen Hat sich das Herz vielleicht geirrt Ich stehe in der offenen Tür, Denn du kommst uns noch mal besuchen Fortuna gibt ein Abschiedsfest Und alles tanzt und trinkt und scherzt Der erste Preis ein dicker Scheck In meiner Faust - wie aus Protest - Der Kieselstein pulst wie ein Herz.