Aus dem Nichts und wie geschenkt
Warst du da und warst mir fremd
Ein Mensch, den ich da sah, noch entfernt, erstmals nah
In meinem Blick, gefolgt von einem ersten Schritt
Bis die Seelen sich berühren, es sachte fortzuführen
Was begonnen hat am Tag
Dem ein Geheimnis im Innersten zugrunde lag
Auf dem Grunde dieser Stunde formt ein Wunder eine Runde
Das die Menschheit stets verband und sie führt in neues Land
Das den Horizont schnell weitet und zu echter Liebe leitet
Es ist ein Wunder, da** du bist
Immer mehr war nun zu sehen, wie sich unsere Welten drehen
Wie sie langsam, wie sie schnell, wie sie dunkel, wie sie hell
Ihrem Rhythmus stetig folgen und der Nebel und die Wolken
Viel verschleiert, was verkehrt, frei gibt unversehrt
Durch den Handschlag unsrer Herzen teilen wir nun Glück
Und teilen uns die Schmerzen, teiln die Freude
Die Tränen, teiln die Beute
Wir sind gefunden und verbunden, müssen suchen und erkunden
Denn das Feuer, das nun brennt, muss man schützen, sonst verglimmts
Es ist ein Wunder, da** du bist
Alte Ahnung, sie zerrinnt, wenn Gewissheit neu gewinnt
So manches, das sich windet, wird zu dem, was uns verbindet
Auf geheimnisvolle Weise, ziehen wir so unsre Kreise
Die sich eigenwillig finden, sich zu neuen Mustern binden
Keinem Reichtum ist dies gleich
Denn Verschwendung macht uns reich
Die Seele badet still in diesem Reichtum, wenn sie will
Es ist meine schönste Laune, da** ich gern darüber staune
Was es meint und was es ist:
Es ist ein Wunder, da** du bist
Es ist ein Wunder, da** du bist