1. Strophe
Ich steh´ alleine auf dem Berg, der mein Leben ist
Ein großer Haufen Scherben, sprech´ aus meinem Herzen, Schmerz in meiner Seele sitzt
Meine Flügel gebrochen wie mein Wille
Ich lausche meinem Innern, doch alles, was ich höre, ist nur Stille
Der Tag, an dem ich zu lieben begann, war der Tag, an dem ich starb
Es trifft hart, doch ich grab´ mein Grab
Jetzt ist meine Tochter das Wichtigste in meinem Leben
Und ich muss fleh´n und vor Gericht geh´n um sie zu seh´n
Das Leben ist gerecht? Ich glaub´ es erst, wenn ich es seh´
Zu viele Schmerzen, die mich quälen, la**en mich erblinden, kann nichts mehr seh´n
Muss meine Gefühle zügeln und im Zaum halten
Will ihnen ihren Lauf la**en, doch es k**t, wenn ich nich´ aufpa**e
Meine Zeilen oberflächlich gegen die Tiefe meines Stiches
Ich trag´ mit mir die Last seines Gewichtes
Wo das Licht ist, ist der Ort, den ich suche
Aber leider vergebens - also wirf mir nicht vor, wenn ich fluche
Was ich bin, wurde aus mir gemacht, es ist furchterregend
Ich bin nur eine Skulptur des Lebens
Auf der Suche nach dem Wahren und dem Reinen
Schließe ich meine Augen, denn ich werde geblendet vom Schein
Mein Pein könnte mein bester Freund sein, was schon hart ist
Aber er ist der Einzige, der immer da ist
Da ist und da war
Ich öffne meine Augen und beende den ersten Akt des Dramas
REFRAIN (2 x)
When it rains, it pours. Don´t want no drama no more. When it rains, it pours
2. Strophe
Frei ist mein Name
Geboren als Gefangener, den Widerstand ich in mir trage
Schreibe Lieder der Klage um zu heilen
Befreie mein inneres Schreien
Um der Rage zu entweichen
Meine Träume, mein Haus, in dem ich weile
Realität der Alptraum, der mich peinigt
Trage die Bürde wie Atlas und schaff´ das kaum
Dennoch beschreit´ ich den Weg mit erhobenem Haupt
Mein Leader war Liebe, doch jetzt ist sie tot
Und ich bin ohne Führer hier zurückgeblieben - bring mich fort
Ein endloses Drama im x-ten Akt
Will ihm kontern, dem Schicksalsschlag
Worte la**en nach wie die Kraft um zu kämpfen
Bin nur noch nachts wach um zu denken
Meine Tage, dunkel und wirr
Ich versagte im Krieg und trage die Wunden in mir
Ich will gerade bleiben, aber finde nich´ den Weg
Denn mein Leben ist ein Fragezeichen
Mein Tank schon lange auf Reserve, Verzweiflung in mir
Und ich frag´ mich, wie lang´ ich noch werde?
Es wird immer kleiner, das Licht, das in mir lodert
Ich zahle jeden Tag ein kleines Stück von meinem Tod ab
Mein Atem am Ende, mein Kopf in meinen Händen, mein letzter Blick nach oben, bevor ich kenter´
REFRAIN (4 x)