Manchmal halt ich es nicht mehr aus All diese Eindrücke la**en mich explodieren Was ich früher wenigstens versucht habe aufzunehmen Und zu begreifen, weis‘ ich heute weit weit weg von mir Ich denke ich könnte die Zusammenhänge gut verstehen Wär ich nicht so faul wie die Ausrede mit unseren Genen Dann könnt ich auch erklären, an was die Welt zugrunde geht Da** es es mehr ist als der Mist, den man uns erzählt Mein Problem ist, da** ich untergeh Wie in Jakarta die Stimme eines Muezzins Denn ich allein kann nicht anschreien gegen hunderte Dafür bin ich noch nicht taub genug und zu wenig jugendlich Unsere Musik ist nicht universell Unser Label ist nicht universal Doch wir selbst haben diese Musik gemacht Und dabei sind wir unversehens souverän Du schießt mich ab, was ich dabei fühle ist Dir fremd wie Touris, da** ich etwas können könnte merkst Du wenn Du
Zusiehst wie ich etwas tu, ich verhalt mich erstmal Ruhig bis meine Zeit gekommen ist, dann schlag ich Zu. Ich leb mein Leben wie ein Mönch in Orange Manchmal mitten unter Menschen, manchmal bin ich tief in Trance Widersprüchlich wie die Geschichte der Provence Vielleicht auch sinnfrei, doch sicherlich niemals sinnlos Ich weiß wie schwer es ist, wenn man tut was man muss Ich breche auch lieber auf und spiele Stadt, Land, Fluss Doch Pflichten hindern mich wie eine Hand am Fuss Und ich sitze einfach wie ein Maßanzug Willst Du Dich wissentlich in mich hineinversetzen Ritz meine Worte in die Haut und spür den Schmerz in meinen Sätzen Seit ich weiß wie knapp die Zeit ist hab ich konstant Seitenstechen Und ich ertrag das wie Siddhartha: Mit einem Lächeln